Bauwerk
MEDZ Lounge
Architekturbuero 1 - Linz (A) - 2012
Ordination & Wahlarzt Praxiszentrum
5. Januar 2019 - newroom
Die Ordination MEDZ Lounge ist eine Gemeinschaftspraxis vier verschiedener Fachrichtungen. Chirurgie, Urologie, Augenarzt und Zahnarzt im medizinisch höchstqualitativen Segment finden ihr neues Zuhause. Die Aufgabe beschränkte sich zuerst auf die Gestaltung des gemeinsam genutzten, zentralen Empfangsbereiches und weitete sich später auf die einzelnen Ordinationen aus. Die Grundrisse waren bereits fixiert und konnten nicht mehr verändert werden. Der Empfangsbereich war eine übrig gebliebene Fläche mit einer Vielzahl an Vor- und Rücksprüngen. Diese Restfläche sollte in ein ansprechendes Entree konvertiert werden, welches sowohl als Wartebereich und Anmeldung funktioniert, als auch Loungepartys Raum bietet.
Der zentrale Empfang wird mit drei Mitteln gestaltet. Eine WANDVERKLEIDUNG aus unterschiedlich breiten Tafeln, welche der Raumgrenze gekurvt folgen, schafft einen organisch fließenden einheitlichen Raum. Die hochformatigen Tafeln sind weiß, Hochglanz lackiert und poliert. Die Trennstreifen zwischen den Tafeln sind matt grau. Es entsteht eine edle Nadelstreifatmosphäre. Die Sitzbänke in schwarz durchgefärbten Platten mit weißen Lederauflagen schweben vor der Wand. In der Decke sind lange, abgerundete LEUCHTEN scheinbar zufällig verteilt. Assoziationen an Tabletten sind gewollt. Die Spiegelung in der Wandverkleidung vervielfacht den Eindruck. Zentral im Raum steht ein PULT, welches vieles kann. Bei Vollbetrieb der Ordination dient es als Anmeldung, im Alltag als Teeküche und bei Festen als Bar. Als geschichtet verdrehte Skulptur sticht es beim Betreten der Ordination sofort ins Auge und lädt zum Umkreisen ein. So wird der Weg zu einem der vier Anmeldefenster oder das Warten auf die Behandlung zur Kurzweile.
In den vier Ordinationen spiegelt die geplante Möblierung die Nadelstreifoptik der Anmeldung. Die Flächen der Möbel sind matt grau und durch weiße Trennstreifen strukturiert. Matt grau beschichtete, weiße Kompaktstoffplatten und grifflose Ausführung der Möbel sichern zeitloses Design. Die Schreibtische sind wiederum weiß Hochglanz lackiert und poliert. (Text: Architekt:innen)
Der zentrale Empfang wird mit drei Mitteln gestaltet. Eine WANDVERKLEIDUNG aus unterschiedlich breiten Tafeln, welche der Raumgrenze gekurvt folgen, schafft einen organisch fließenden einheitlichen Raum. Die hochformatigen Tafeln sind weiß, Hochglanz lackiert und poliert. Die Trennstreifen zwischen den Tafeln sind matt grau. Es entsteht eine edle Nadelstreifatmosphäre. Die Sitzbänke in schwarz durchgefärbten Platten mit weißen Lederauflagen schweben vor der Wand. In der Decke sind lange, abgerundete LEUCHTEN scheinbar zufällig verteilt. Assoziationen an Tabletten sind gewollt. Die Spiegelung in der Wandverkleidung vervielfacht den Eindruck. Zentral im Raum steht ein PULT, welches vieles kann. Bei Vollbetrieb der Ordination dient es als Anmeldung, im Alltag als Teeküche und bei Festen als Bar. Als geschichtet verdrehte Skulptur sticht es beim Betreten der Ordination sofort ins Auge und lädt zum Umkreisen ein. So wird der Weg zu einem der vier Anmeldefenster oder das Warten auf die Behandlung zur Kurzweile.
In den vier Ordinationen spiegelt die geplante Möblierung die Nadelstreifoptik der Anmeldung. Die Flächen der Möbel sind matt grau und durch weiße Trennstreifen strukturiert. Matt grau beschichtete, weiße Kompaktstoffplatten und grifflose Ausführung der Möbel sichern zeitloses Design. Die Schreibtische sind wiederum weiß Hochglanz lackiert und poliert. (Text: Architekt:innen)
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