Bauwerk
Zubau Haus HT
ERNST & ILSINGER - Österreich - 2018
14. Februar 2019 - newroom
Aufgabe war die Erweiterung eines bestehenden Wohnhauses auf einem Hanggrundstück im Salzburger Lungau. Auf circa hundert Quadratmetern Nutzfläche wurden Wellnessräume mit Sauna sowie eine zusätzliche, auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnittene, Wohneinheit geschaffen. Entwurfsziel war auch die Schaffung unterschiedlicher Raumqualitäten, abgestimmt auf die jeweiligen Nutzungen.
Der Entwurf nimmt auf die Hanglage des Grundstücks Rücksicht und steht in klarem Kontrast zum bestehenden Gebäude, gleichzeitigt interpretiert der Baukörper die traditionellen Bauformen des Salzburger Lungau auf zeitgenössische Art. Die Drehung der Firstlinie verleiht dem Volumen zu-sätzliche Dynamik – an der Westfassade entsteht eine großzügige Ausblicksituation, während die ostseitige Giebelwand dem bestehenden Gelände folgt und sich harmonisch in die Umgebung einfügt.
Der Zubau ist vom Bestand abgerückt und durch einen Verbindungsgang mit diesem verbunden. Dadurch entsteht ein privater Innenhof der vom Wellnessbereich im Erdgeschoß des Erweiterungsbaus erreichbar ist. In der neuen Wohneinheit im Obergeschoß entstehen durch die erwähnte Drehung der Firstlinie verschiedene Raumhöhen, die auf die jeweiligen Funktionen der Räume abgestimmt sind. Während sich die Räume im Erdgeschoß introvertiert zum Innenhof öffnen, zelebriert das Obergeschoß die unterschiedlichen Raumqualitäten mit wechselnden Raumhöhen und Ausblicken. (Text: Architekten)
Der Entwurf nimmt auf die Hanglage des Grundstücks Rücksicht und steht in klarem Kontrast zum bestehenden Gebäude, gleichzeitigt interpretiert der Baukörper die traditionellen Bauformen des Salzburger Lungau auf zeitgenössische Art. Die Drehung der Firstlinie verleiht dem Volumen zu-sätzliche Dynamik – an der Westfassade entsteht eine großzügige Ausblicksituation, während die ostseitige Giebelwand dem bestehenden Gelände folgt und sich harmonisch in die Umgebung einfügt.
Der Zubau ist vom Bestand abgerückt und durch einen Verbindungsgang mit diesem verbunden. Dadurch entsteht ein privater Innenhof der vom Wellnessbereich im Erdgeschoß des Erweiterungsbaus erreichbar ist. In der neuen Wohneinheit im Obergeschoß entstehen durch die erwähnte Drehung der Firstlinie verschiedene Raumhöhen, die auf die jeweiligen Funktionen der Räume abgestimmt sind. Während sich die Räume im Erdgeschoß introvertiert zum Innenhof öffnen, zelebriert das Obergeschoß die unterschiedlichen Raumqualitäten mit wechselnden Raumhöhen und Ausblicken. (Text: Architekten)
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