Bauwerk
Generationenwohnen Bärgründe
Schwarzenbacher Struber Architekten - Salzburg (A) - 2017
20. Mai 2019 - newroom
Der Salzburger Stadtteil Gneis liegt südlich der Salzburger Altstadt, ist vom Übergang einer ehemals ländlichen Bebauung zu verdichteten Wohngebieten geprägt und mit großzügigen Grünflächen durchmischt. Die ergänzende Bebauung eines dieser Siedlungscluster sieht eine vielfältige Wohnungstypologie für alle Lebensphasen vor und wird mit gemeinschaftlichen Räumen und betreuenden Einrichtungen ergänzt.
Die städtebauliche Typologie orientiert sich an der bestehenden Bebauungsstruktur im Süden und ergänzt diese Richtung Norden. Aus Schallschutzgründen ist die Bebauung an der Ostseite möglichst geschlossen, Laubengängen werden nicht als minimale Gangfläche ausgeführt, sondern durch Gemeinschaftserker erweitert und als Begegnungszonen aufgewertet. An der ruhigen Westseite sind Einzelbaukörper im Rhythmus der bestehenden Bebauung entlang des Almkanals situiert und lassen einen fließender Übergang zum angrenzenden Grünraum engtstehen..
Das Innere des Quartiers ist über einen durchgängigen Boulevard, der mit Platzräumen aufgeweitet ist, fußläufig erschlossen. Baumbeschattete Holzdecks, Hochbeete, Spielplätze und Mietergärten ergeben differenzierte soziale Nachbarschaften und fördern die soziale Interaktion. Der große Gemeinschaftsraum liegt an einer zentralen Schnittstelle zu diesen Freibereichen und öffnet sich zum „Dorfplatz“ für Quartiersfeste etc. Die Betreuungseinrichtungen sind an diesen zentralen Bereich angegliedert und sowohl von der Hof- als auch der Straßenseite zugänglich. (Text: Architekten)
Die städtebauliche Typologie orientiert sich an der bestehenden Bebauungsstruktur im Süden und ergänzt diese Richtung Norden. Aus Schallschutzgründen ist die Bebauung an der Ostseite möglichst geschlossen, Laubengängen werden nicht als minimale Gangfläche ausgeführt, sondern durch Gemeinschaftserker erweitert und als Begegnungszonen aufgewertet. An der ruhigen Westseite sind Einzelbaukörper im Rhythmus der bestehenden Bebauung entlang des Almkanals situiert und lassen einen fließender Übergang zum angrenzenden Grünraum engtstehen..
Das Innere des Quartiers ist über einen durchgängigen Boulevard, der mit Platzräumen aufgeweitet ist, fußläufig erschlossen. Baumbeschattete Holzdecks, Hochbeete, Spielplätze und Mietergärten ergeben differenzierte soziale Nachbarschaften und fördern die soziale Interaktion. Der große Gemeinschaftsraum liegt an einer zentralen Schnittstelle zu diesen Freibereichen und öffnet sich zum „Dorfplatz“ für Quartiersfeste etc. Die Betreuungseinrichtungen sind an diesen zentralen Bereich angegliedert und sowohl von der Hof- als auch der Straßenseite zugänglich. (Text: Architekten)
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