Bauwerk
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Zoran Bodrozic - Klosterneuburg (A) - 2018
18. August 2019 - newroom
Ein freier Blick über die Donau und auf das Stift Klosterneuburg, ein Wäldchen im Nordwesten und die steile Hangwiese im Süden sind die Voraussetzungen am Bauplatz für das Haus einer Großfamilie. Einem Weitwinkel gleich orientiert sich das dreigeschoßige Bauwerk mit vollverglaster Südost-Front zum Panorama; die über zwei Geschoße aus dem Hang ragende Nordfassade ist geschlossen. An den West- und Ost-Ecken entstehen geschützte, über die Ebenen hin verbundene Terrassen, erschlossen mit Glas-Schiebetüren. Eine lange Corten-Wand die als Element immer wieder zur Gartengestaltung eingesetzt wird, trennt die Zufahrt von den Nordterrassen.
Die diagonale Eingangstreppe führt zum Haupteingang in der mittleren Wohnebene. Hier gibt es zwei, durch einen Kamin getrennte Wohnbereiche, den Fernseh-Raum, der auch als Gästezimmer mit Bad nutzbar ist sowie ein Büro. In der unteren Ebene sind die gemeinschaftlichen Räume des Hauses untergebracht, wie Wohnküche mit Essbereich und einem Kaminplatz, der Wellnessbereich mit Sauna, diverse Hobbyräume, und in der Zwischenzone zur unterirdischen Garage, die mit zwei Atrien belichtet ist, die technischen Bereiche und eine große Garderobe. Die Südterrasse endet auf dieser Ebene mit einem Endlos-Naturpool an der steilen Wiesenkannte und verstärkt nochmals den unverbaubaren Blick in die Natur. In der obersten Ebene sind die Zimmer und Bäder untergebracht, als persönliche Rückzugsbereiche gibt hier jedoch Türen.
Alle Ebenen sind durch eine Treppenanlage aus Cortenstahl verbunden, die Dachverglasung bildet die helle Mitte und das Rückgrat des Hauses. Die im Tagesverlauf changierende vorgehängte Zink-Titan Platten-Fassade bettet das Haus in die Landschaft ein.
Die Villa ist als Niedrigenergiehaus konzipiert, mittels Sole-Wärmepumpe beheizt (Fußbodenheizung) und gekühlt (aktivierte Decken in den oberen zwei Geschoßen), die mit einer Wohnraumlüftungsanlage gekoppelt ist. Die großen Glasflächen sind mit außerliegendem Sonnenschutz versehen und tragen damit zu passivsolarem Gewinn im Winter bei. Die Smart Home Ausstattung (Loxone) ist mit der HLS-Ausstattung gekoppelt sowie mit den Elektro-Ladestationen in der Garage. Eine Fotovoltaik Anlage am Dach ist Option um Energieautark zu sein. (Text: Architekt, bearbeitet)
Die diagonale Eingangstreppe führt zum Haupteingang in der mittleren Wohnebene. Hier gibt es zwei, durch einen Kamin getrennte Wohnbereiche, den Fernseh-Raum, der auch als Gästezimmer mit Bad nutzbar ist sowie ein Büro. In der unteren Ebene sind die gemeinschaftlichen Räume des Hauses untergebracht, wie Wohnküche mit Essbereich und einem Kaminplatz, der Wellnessbereich mit Sauna, diverse Hobbyräume, und in der Zwischenzone zur unterirdischen Garage, die mit zwei Atrien belichtet ist, die technischen Bereiche und eine große Garderobe. Die Südterrasse endet auf dieser Ebene mit einem Endlos-Naturpool an der steilen Wiesenkannte und verstärkt nochmals den unverbaubaren Blick in die Natur. In der obersten Ebene sind die Zimmer und Bäder untergebracht, als persönliche Rückzugsbereiche gibt hier jedoch Türen.
Alle Ebenen sind durch eine Treppenanlage aus Cortenstahl verbunden, die Dachverglasung bildet die helle Mitte und das Rückgrat des Hauses. Die im Tagesverlauf changierende vorgehängte Zink-Titan Platten-Fassade bettet das Haus in die Landschaft ein.
Die Villa ist als Niedrigenergiehaus konzipiert, mittels Sole-Wärmepumpe beheizt (Fußbodenheizung) und gekühlt (aktivierte Decken in den oberen zwei Geschoßen), die mit einer Wohnraumlüftungsanlage gekoppelt ist. Die großen Glasflächen sind mit außerliegendem Sonnenschutz versehen und tragen damit zu passivsolarem Gewinn im Winter bei. Die Smart Home Ausstattung (Loxone) ist mit der HLS-Ausstattung gekoppelt sowie mit den Elektro-Ladestationen in der Garage. Eine Fotovoltaik Anlage am Dach ist Option um Energieautark zu sein. (Text: Architekt, bearbeitet)
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