Bauwerk
Neue Direktion Köln
kadawittfeldarchitektur, Architekten Graf + Graf - Köln (D) - 2016
1. Mai 2019 - newroom
Der Umbau der ehemaligen Bahndirektion schafft einen neuen markanten Baustein innerhalb der Kölner Stadtsilhouette. Die Gestaltung der oberen, ergänzten Geschosse stellt nicht nur die Kontur des historischen Daches wieder her, vielmehr entstehen durch das Zurücksetzen der eigentlichen Fassaden hinter den äußeren metallenen Bändern umlaufende Dachterrassen mit Blick auf den Rhein.
Die ehemalige Bahndirektion liegt am Konrad-Adenauer-Ufer vis-à-vis zum Rhein und in unmittelbarer Nähe zum Kölner Hauptbahnhof. Der Entwurf berücksichtigt den denkmalgeschützten Bestand sowie das historische Fassadenbild und entwickelt eine zeitgemäße Lösung für das im zweiten Weltkrieg zerstörte Mansarddach. Metallene Bänder umhüllen die insgesamt vier Dachgeschosse und zeichnen mit ihrer Neigung die historische Dachkontur nach, die lange Zeit die Rhein-Silhouette der Domstadt prägte. Die hinter den Bändern liegende Glasfassade folgt nicht der ursprünglichen Dachschräge, sondern steht orthogonal zu den Geschossplatten. Im umlaufenden Fassadenzwischenraum entstehen Balkone mit atmosphärischem Mehrwert und einem Panoramablick auf die Stadt. Die denkmalgeschützte Fassade der unteren vier Geschosse wurde in enger Abstimmung mit dem Stadtkonservator aufgearbeitet und umfassend saniert; die imposante, historische Eingangshalle wurde originalgetreu in den Neubau integriert. Die modernen, flexiblen Büroflächen können vom Zellenbüro bis zum Businessclub alle gängigen Arbeitsplatzkonzepte abdecken. (Text: Architekt:innen)
Die ehemalige Bahndirektion liegt am Konrad-Adenauer-Ufer vis-à-vis zum Rhein und in unmittelbarer Nähe zum Kölner Hauptbahnhof. Der Entwurf berücksichtigt den denkmalgeschützten Bestand sowie das historische Fassadenbild und entwickelt eine zeitgemäße Lösung für das im zweiten Weltkrieg zerstörte Mansarddach. Metallene Bänder umhüllen die insgesamt vier Dachgeschosse und zeichnen mit ihrer Neigung die historische Dachkontur nach, die lange Zeit die Rhein-Silhouette der Domstadt prägte. Die hinter den Bändern liegende Glasfassade folgt nicht der ursprünglichen Dachschräge, sondern steht orthogonal zu den Geschossplatten. Im umlaufenden Fassadenzwischenraum entstehen Balkone mit atmosphärischem Mehrwert und einem Panoramablick auf die Stadt. Die denkmalgeschützte Fassade der unteren vier Geschosse wurde in enger Abstimmung mit dem Stadtkonservator aufgearbeitet und umfassend saniert; die imposante, historische Eingangshalle wurde originalgetreu in den Neubau integriert. Die modernen, flexiblen Büroflächen können vom Zellenbüro bis zum Businessclub alle gängigen Arbeitsplatzkonzepte abdecken. (Text: Architekt:innen)
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Akteure
ArchitekturArchitekten Graf + Graf
Bauherrschaft
HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
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