Bauwerk
Pavillon im Dorfpark
markus fuchs architektur, parc architekten - Bramberg am Wildkogel (A) - 2018
4. April 2019 - newroom
Der Musikpavillon stellt im ländlichen Raum ein Zentrum des kulturellen Lebens dar. Die Bauaufgabe ist Ausdruck für eine lebendige Kultur und war deshalb immer wieder Anlass für „etwas andere“, zeitgemäße Architektur.
Die Musikkapelle Bramberg veranstaltet im Sommer Platzkonzerte, die oft durch schlechtes Wetter beeinträchtigt werden.
Der Wunsch war daher nicht nur der Neubau des Musikpavillons, sondern eine Umgestaltung des ganzen Festplatzes mit einem neuen Ausschank, einer Sanitäranlage und einen mobilen Wetterschutz für das Publikum. Der Pavillon steht wie ein gelandeter Stealth-Bomber in der Mitte des Dorfparks. Er trennt den offenen Wiesenbereich vom baumbestandenen Teil des Parks, seine ausgebreiteten Flügel fassen den Zuschauerbereich ein.
Die Rückwand der Bühne ist öffenbar. So bildet der Pavillon, wenn er nicht als Bühne gebraucht wird, ein großes Tor. Die „Flügelspitzen“ des Dachs sind herunter gefaltet und schützen den Zugang zum WC und den Stehbereich beim Ausschank. Die aus Gründen der Akustik gefalteten Verkleidungen an der Seite und der Decke der Bühne ziehen sich auch an den Publikums zugewandten Wänden entlang. Im Bereich des Ausschanks können Sie aufgefaltet werden und bilden dann eine vollwertige Bar.
Vier große Schirme mit ja 80 m² erlauben es, den Zuschauerbereich binnen einer Minute vor Regen zu schützen. Wenn die Seitenteile und die Wasserrinnen angebracht werden, entsteht ein zeltartiger Raum, der auch in der kalten Jahreszeit Veranstaltungen ermöglicht. (Text: Architekt)
Die Musikkapelle Bramberg veranstaltet im Sommer Platzkonzerte, die oft durch schlechtes Wetter beeinträchtigt werden.
Der Wunsch war daher nicht nur der Neubau des Musikpavillons, sondern eine Umgestaltung des ganzen Festplatzes mit einem neuen Ausschank, einer Sanitäranlage und einen mobilen Wetterschutz für das Publikum. Der Pavillon steht wie ein gelandeter Stealth-Bomber in der Mitte des Dorfparks. Er trennt den offenen Wiesenbereich vom baumbestandenen Teil des Parks, seine ausgebreiteten Flügel fassen den Zuschauerbereich ein.
Die Rückwand der Bühne ist öffenbar. So bildet der Pavillon, wenn er nicht als Bühne gebraucht wird, ein großes Tor. Die „Flügelspitzen“ des Dachs sind herunter gefaltet und schützen den Zugang zum WC und den Stehbereich beim Ausschank. Die aus Gründen der Akustik gefalteten Verkleidungen an der Seite und der Decke der Bühne ziehen sich auch an den Publikums zugewandten Wänden entlang. Im Bereich des Ausschanks können Sie aufgefaltet werden und bilden dann eine vollwertige Bar.
Vier große Schirme mit ja 80 m² erlauben es, den Zuschauerbereich binnen einer Minute vor Regen zu schützen. Wenn die Seitenteile und die Wasserrinnen angebracht werden, entsteht ein zeltartiger Raum, der auch in der kalten Jahreszeit Veranstaltungen ermöglicht. (Text: Architekt)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gemeinde Bramberg am Wildkogel
Tragwerksplanung
Hölzl Baumanagement GmbH & Co KG
Fotografie