Bauwerk
Blaulichtzentrum Ischgl
VENTIRAARCHITEKTEN - Ischgl (A) - 2018
8. April 2019 - newroom
Das neue Blaulichtzentrum reagiert mit seiner in sich geschlossenen Form auf die äußeren Einflüsse und Naturgefahren. Es entsteht eine homogene Sicherheitszelle im heterogenen Umfeld.
Bei der vertikalen Erschließung werden ganz bewusst zwei Lifte eingesetzt: der Warenlift für die Feuerwehr und der wesentlich schnellere Personenlift für die Rettung. Durch die innenhofartige Anordnung der Fahrzeughalle entsteht ein Maximum an Überblick. Von der Nachrichtenzentrale aus sind die gesamte Fahrzeughalle, der Garderobenbereich und der Vorplatz optimal einzusehen. Im Einsatzfall kann der Lenker des Fahrzeugs den Sichtkontakt zur Kommandozentrale und der Garderobe optimal herstellen.
Die Tragstruktur der Wände und Decken wird aufgrund der Hanglage und der Lawinenanforderungen in Betonbauweise ausgeführt. Die Bereiche Aufenthalt, Schulung und Bereitschaft sind innen im einheimischen Holz ausgestattet. Die in sich geschlossene Sicherheitszelle und die fortschreitende Patinabildung an der Oberfläche stehen für die Robustheit des Blaulichtzentrums, die Widerstandsfähigkeit gegen die Naturgefahren und gleichzeitig die Zeitlosigkeit des Gebäudes. Die Tore sind aus Gründen der Belichtung und als Symbol der Verwurzelung mit der Bevölkerung transparent ausgeführt.
Der Entwurf sieht eine Anordnung der Fahrzeughalle auf einer Ebene vor. Im Alarmfall kann dadurch das Unfallrisiko (Stolpern) auf ein Minimum reduziert werden. Der laufende Betrieb, der Unterhalt und die Reinigung werden von dieser Grundrisstypologie wesentlich vereinfacht. Die Anordnung der Fahrzeuge schafft im Innenhof eine wertvolle Vorzone. Diese ist vor Wind und Wetter geschützt und kann während des ganzen Jahres multifunktional bespielt werden.
Für alle Blaulichteinheiten ist im zweiten Untergeschoss ein in sich geschlossener Bereich geschaffen worden. Die gemeinschaftlich genutzten Bereiche befinden sich an der Verkehrsachse. (Text: Architekt:innen)
Bei der vertikalen Erschließung werden ganz bewusst zwei Lifte eingesetzt: der Warenlift für die Feuerwehr und der wesentlich schnellere Personenlift für die Rettung. Durch die innenhofartige Anordnung der Fahrzeughalle entsteht ein Maximum an Überblick. Von der Nachrichtenzentrale aus sind die gesamte Fahrzeughalle, der Garderobenbereich und der Vorplatz optimal einzusehen. Im Einsatzfall kann der Lenker des Fahrzeugs den Sichtkontakt zur Kommandozentrale und der Garderobe optimal herstellen.
Die Tragstruktur der Wände und Decken wird aufgrund der Hanglage und der Lawinenanforderungen in Betonbauweise ausgeführt. Die Bereiche Aufenthalt, Schulung und Bereitschaft sind innen im einheimischen Holz ausgestattet. Die in sich geschlossene Sicherheitszelle und die fortschreitende Patinabildung an der Oberfläche stehen für die Robustheit des Blaulichtzentrums, die Widerstandsfähigkeit gegen die Naturgefahren und gleichzeitig die Zeitlosigkeit des Gebäudes. Die Tore sind aus Gründen der Belichtung und als Symbol der Verwurzelung mit der Bevölkerung transparent ausgeführt.
Der Entwurf sieht eine Anordnung der Fahrzeughalle auf einer Ebene vor. Im Alarmfall kann dadurch das Unfallrisiko (Stolpern) auf ein Minimum reduziert werden. Der laufende Betrieb, der Unterhalt und die Reinigung werden von dieser Grundrisstypologie wesentlich vereinfacht. Die Anordnung der Fahrzeuge schafft im Innenhof eine wertvolle Vorzone. Diese ist vor Wind und Wetter geschützt und kann während des ganzen Jahres multifunktional bespielt werden.
Für alle Blaulichteinheiten ist im zweiten Untergeschoss ein in sich geschlossener Bereich geschaffen worden. Die gemeinschaftlich genutzten Bereiche befinden sich an der Verkehrsachse. (Text: Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gemeinde Ischgl
Tragwerksplanung
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Blaulichtzentrum Ischgl hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Ventira Architekten GmbH