Bauwerk
Eva Blut Shop
Claudia Cavallar - Wien (A) - 2015
25. Juli 2019 - newroom
Das Taschengeschäft von Eva Blut befindet sich in der Kuhfüßgasse, einer kleinen Gasse im 1. Bezirk, die den Petersplatz mit den Tuchlauben verbindet. Galerie, Portalverglasung und Bodenbelag wurden vom Vormieter übernommen. Die Beleuchtung wurde aus dem alten Geschäft mitgenommen. Die neuen Einbauten bestehen aus einfachen, im Prinzip mobilen bzw. leicht zerlegbaren Einbauten.
Zwei gedrechselte Holme aus Buchenholz führen die verschiedenen Taschenmodelle vor und laden die Kunden zum Anfassen, Anprobieren, Auswählen und Vergleichen ein. Die Taschen hängen dabei an Drahthaken, die in den Kerben der Holme einrasten. Dadurch wird es schwieriger, dass beim Hantieren mit den Taschen die ganze Präsentation in Unordnung gerät. Die Stangen sind mit lackierten Stahllaschen und gedrechselten Abstandhaltern an der Wand befestigt.
Ein gekrümmtes Netz aus dünnem Buchensperrholz überspannt als Baldachin den hohen Teil des Innenraums. Ein zweites Netz hängt am Parapet der Galerie und bildet den Hintergrund des Schaufensters. Die Taschen können mit Lederschlaufen an den Netzen befestigt werden.
Ausserdem gibt es noch einen Verkaufs- und Packtisch, der, um nicht zu schwer und massiv zu geraten, in einen Zargentisch mit Glasplatte und eine darunter gestellte Kommode aufgelöst wurde.
Hinter dem Tisch wurde in die Galerie eine Spüle / Mikrokaffeeküche eingebaut, in dem Schlitz zwischen Galerie und Seitenwand befindet sich das von der Empore benutzbare Taschenlager. (Text: Architektin)
Zwei gedrechselte Holme aus Buchenholz führen die verschiedenen Taschenmodelle vor und laden die Kunden zum Anfassen, Anprobieren, Auswählen und Vergleichen ein. Die Taschen hängen dabei an Drahthaken, die in den Kerben der Holme einrasten. Dadurch wird es schwieriger, dass beim Hantieren mit den Taschen die ganze Präsentation in Unordnung gerät. Die Stangen sind mit lackierten Stahllaschen und gedrechselten Abstandhaltern an der Wand befestigt.
Ein gekrümmtes Netz aus dünnem Buchensperrholz überspannt als Baldachin den hohen Teil des Innenraums. Ein zweites Netz hängt am Parapet der Galerie und bildet den Hintergrund des Schaufensters. Die Taschen können mit Lederschlaufen an den Netzen befestigt werden.
Ausserdem gibt es noch einen Verkaufs- und Packtisch, der, um nicht zu schwer und massiv zu geraten, in einen Zargentisch mit Glasplatte und eine darunter gestellte Kommode aufgelöst wurde.
Hinter dem Tisch wurde in die Galerie eine Spüle / Mikrokaffeeküche eingebaut, in dem Schlitz zwischen Galerie und Seitenwand befindet sich das von der Empore benutzbare Taschenlager. (Text: Architektin)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Eva Buchleitner
Fotografie