Bauwerk
Neue Mittelschule 1 und Landesmusikschule Schwanenstadt
F2 Architekten - Schwanenstadt (A) - 2016
9. September 2019 - newroom
Die Mittelschule mit sportlichem Schwerpunkt findet ihren schlüssigen Standort bei den bestehenden Sportanlagen auf Bundesliganiveau, wobei der Neubau unmittelbar an die Ballsporthalle anschließt. Mit Integrierung der Musikschule gibt es wertvolle Synergien sowie ein erweitertes Angebot für Nachmittagsbetreuung und eine zukünftige Ganztagesschule.
Die lichtdurchflutete Architektur des Bauwerks entspricht dem innovativen pädagogischen Konzept von offenen Lernlandschaften, das in einem ausführlichen, kooperativen Prozess erarbeitet wurde. Die drei Ebenen sind in markanten, zueinander verschobenen horizontalen Linien ablesbar. Es ergeben sich damit Vordächer, die einerseits für natürliche Beschattung und den Schutz der Fassade sorgen, andererseits bieten sie ansprechende Außenbereiche – wie beim Eingang, wo das Dach Wartezone und Unterstand für die Fahrräder ist. Der großzügige Innenhof bringt viel Licht sowie schöne räumliche Situationen ins Schulhaus und unterstützt das pädagogische Konzept des offenen Lernens.
Das Erdgeschoß wird von beiden Schulen genutzt: Der Vortragssaal mit Bühne und anschließendem Ensembleraum öffnet sich zum Lichthof. Lehrküche und Ausspeisung lassen sich in Verbindung mit dem Foyer gut für Veranstaltungen nutzen. Im ersten Obergeschoß findet die Musikschule ihre Unterrichtskammern und ein Stockwerk höher die Mittelschule ihre Lernlandschaft mit Clustern an die Klassenzimmer andocken.
Konstruktiv handelt es sich um Mischbauweise, Holz- und Massivbauteile bleiben sichtbar: Bei den Verbunddecken, Untersichten der Vordächer, aber auch bei den Möbeln steht Holz im Vordergrund. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Die lichtdurchflutete Architektur des Bauwerks entspricht dem innovativen pädagogischen Konzept von offenen Lernlandschaften, das in einem ausführlichen, kooperativen Prozess erarbeitet wurde. Die drei Ebenen sind in markanten, zueinander verschobenen horizontalen Linien ablesbar. Es ergeben sich damit Vordächer, die einerseits für natürliche Beschattung und den Schutz der Fassade sorgen, andererseits bieten sie ansprechende Außenbereiche – wie beim Eingang, wo das Dach Wartezone und Unterstand für die Fahrräder ist. Der großzügige Innenhof bringt viel Licht sowie schöne räumliche Situationen ins Schulhaus und unterstützt das pädagogische Konzept des offenen Lernens.
Das Erdgeschoß wird von beiden Schulen genutzt: Der Vortragssaal mit Bühne und anschließendem Ensembleraum öffnet sich zum Lichthof. Lehrküche und Ausspeisung lassen sich in Verbindung mit dem Foyer gut für Veranstaltungen nutzen. Im ersten Obergeschoß findet die Musikschule ihre Unterrichtskammern und ein Stockwerk höher die Mittelschule ihre Lernlandschaft mit Clustern an die Klassenzimmer andocken.
Konstruktiv handelt es sich um Mischbauweise, Holz- und Massivbauteile bleiben sichtbar: Bei den Verbunddecken, Untersichten der Vordächer, aber auch bei den Möbeln steht Holz im Vordergrund. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Stadtgemeinde Schwanenstadt
Tragwerksplanung
Norbert Wiesinger
Kunst am Bau
Fotografie