Bauwerk
Wohnbau GartenLounge Kagran
WUP architektur - Wien (A) - 2018
4. November 2019 - newroom
Mit der GartenLounge am neu gestalteten Kirschblütenpark in Kagran gibt es ein Angebot zum „Generationen:wohnen“: geförderte Zwei- bis Fünf-Zimmer-Mietwohnungen mit Eigentumsoption, Ein- bis Drei-Zimmer-SMART Wohnungen, Studentenwohngemeinschaften, Alterswohnungen und ein Kindergarten. Die Komponenten eines „klassischen“ Wohnbaus – Wohnbereich, Servicezone, Erschließung, Gemeinschaftsräume – werden zerlegt und neu zusammengesetzt. Die einzelnen Wohneinheiten werden dabei zu Hausgruppen zusammengefasst und nach städtebaulichen Kriterien geordnet. Straße, Gasse und Platz – das Regelgeschoß wird als Dorf erlebbar gemacht, das gesamte Haus als Begegnungsraum konzipiert.
Die „Gassen“ erschließen die Wohneinheiten und können von der Hausgemeinschaft als Treffpunkte genutzt werden. Durch eine Verknüpfung von Erschließung und Gemeinschaftsräumen entstehen Nachbarschaften, die durch eigens entworfene Sitzmöbel und Spielobjekte bereichert werden. Das bunte Fliesenmuster am Boden lädt zu Brettspielen wie Schach, Twister, Mensch-ärgere-dich-nicht ein. Die Wohnungsgrundrisse sind kompakt, flexibel nutzbar und gut belichtetet. Dies wird vor allem durch die Herauslösung der Nassräume bewerkstelligt.
Das äußere Erscheinungsbild ist konsequent im Sinne von gefördertem Wohnbau durchdacht: immer gleiche Fensterformate, die jedoch über dem Mindestmaß liegen, französische und großzügige Fertigteil-Balkone mit verzinkten Stabgeländern. Auch im Garten mit Obstbaumwiesen, Gemeinschaftsbeeten und Fitnesseinrichtungen können die Bewohner:innen ihre Grünruhelage erleben. (Text: Martina Pfeifer Steiner, nach Texten der Architekten)
Die „Gassen“ erschließen die Wohneinheiten und können von der Hausgemeinschaft als Treffpunkte genutzt werden. Durch eine Verknüpfung von Erschließung und Gemeinschaftsräumen entstehen Nachbarschaften, die durch eigens entworfene Sitzmöbel und Spielobjekte bereichert werden. Das bunte Fliesenmuster am Boden lädt zu Brettspielen wie Schach, Twister, Mensch-ärgere-dich-nicht ein. Die Wohnungsgrundrisse sind kompakt, flexibel nutzbar und gut belichtetet. Dies wird vor allem durch die Herauslösung der Nassräume bewerkstelligt.
Das äußere Erscheinungsbild ist konsequent im Sinne von gefördertem Wohnbau durchdacht: immer gleiche Fensterformate, die jedoch über dem Mindestmaß liegen, französische und großzügige Fertigteil-Balkone mit verzinkten Stabgeländern. Auch im Garten mit Obstbaumwiesen, Gemeinschaftsbeeten und Fitnesseinrichtungen können die Bewohner:innen ihre Grünruhelage erleben. (Text: Martina Pfeifer Steiner, nach Texten der Architekten)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
BDN Fleissner & Partner GmbH
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Wohnanlage „Generationen: Wohnen in Wien Donaustadt und Liesing“ hervorgegangen1. Rang, Gewinner
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, ÖVW - Österreichisches Volkswohnungswerk Gem. Ges. m.b.H., 3:0 Landschaftsarchitektur Gachowetz Luger Zimmermann OG
1. Rang, Gewinner
Moosmann ZT GmbH, bauchplan landschaftsarchitektur und urbanismus, WBV-GPA Wohnbauvereinigung für Privatangestellte Gemeinnützige GmbH
1. Rang, Gewinner
g.o.y.a. ZT GmbH, DI König-Larch ZT KG, Rajek Barosch Landschaftsarchitektur, SIEDLUNGSUNION - Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft mbH, WBV-GÖD Wohnbauvereinigung der Gewerkschaft öffentlicher Dienst Gemeinn. GmbH
1. Rang, Gewinner
Blaich + Delugan Architekten, Rajek Barosch Landschaftsarchitektur, EISENHOF - Gemeinnützige Wohngesellschaft mbH
1. Rang, Gewinner
wup zt-gmbh wimmerundpartner, Building Development Network Fleissner & Partner GmbH, EGKK Landschaftsarchitektur