Bauwerk
Sportpark Graz
projektCC - Graz (A) - 2018
8. Januar 2020 - HDA
Die Zusammenhänge der unterschiedlichen Raumgruppen und Funktionen wurden so lange geordnet und vernetzt, bis ein kompaktes, funktionierendes Bauwerk entsteht. Auch die entsprechende Materialwahl vermittelt schlicht die Information „SPORT“.
Über einen großzügig konzipierten Platz – eine Erweiterung des öffentlichen Raums im Südwesten – betritt man den neuen Sportpark. Diese befestigte und möblierte urbane Fläche wird durch einen Baumfilter zur stark frequentierten Straße abgegrenzt. Das Hallenvolumen, betont durch die geschoßhohe Verglasung des Erdgeschoßes, verbindet die Freiraumqualitäten – Vorplatz, Sportflächen und Parkanlage – mit dem Inneren des Gebäudes zum „Sportpark“.
Vom Eingang aus erreicht man den Hallenwart sowie den Athletik-Kraftbereich mit dem angeschlossenen Zentrum für Sportmedizin sowie Therapie- und Leistungsdiagnostik. Das Foyer mit integriertem Café- und Restaurantbereich erstreckt sich über die gesamte Gebäudetiefe und mündet in die umlaufende und vollständig verglaste Erschließungszone der in mehrere Sektoren unterteilten Arena. Für die Besucherströme bieten sich auch bei Vollbelegung attraktive Bewegungsräume. Die kulinarische Versorgung erfolgt dann über vier Kioske in den Eckpunkten. Die Wettkampfhalle bietet bis zu 3.000 Sitzplätze mit fixen und mobilen Tribünensystemen. Ist die mobile Tribüne eingefahren, stehen vier gleichwertige Normturnsäle zur Verfügung. Zusätzlich gibt es im Obergeschoß einen Fechtsaal, einen Gymnastiksaal sowie den VIP-Bereich samt Besucherbalkon und Pressezentrum. Über den zentralen Lift sind die Geschoße barrierefrei erschlossen.
Die Wände und Geschossdecken sind in Stahlbetonbauweise errichtet. Die Konstruktion des Hallendaches reizt mit einer Holzrasterdecke die möglichen Spannweiten aus. Drei Meter hohe Brettschichtholz-Träger überspannen in Haupttragrichtung fast fünfzig Meter. Ein innovatives Lichtkonzept kann flexibel die unterschiedlichen Anforderungen der diversen Ballsportarten bedienen und die Wettkampfarena stimmungsvoll inszenieren. (Text: Architekten, bearbeitet)
Über einen großzügig konzipierten Platz – eine Erweiterung des öffentlichen Raums im Südwesten – betritt man den neuen Sportpark. Diese befestigte und möblierte urbane Fläche wird durch einen Baumfilter zur stark frequentierten Straße abgegrenzt. Das Hallenvolumen, betont durch die geschoßhohe Verglasung des Erdgeschoßes, verbindet die Freiraumqualitäten – Vorplatz, Sportflächen und Parkanlage – mit dem Inneren des Gebäudes zum „Sportpark“.
Vom Eingang aus erreicht man den Hallenwart sowie den Athletik-Kraftbereich mit dem angeschlossenen Zentrum für Sportmedizin sowie Therapie- und Leistungsdiagnostik. Das Foyer mit integriertem Café- und Restaurantbereich erstreckt sich über die gesamte Gebäudetiefe und mündet in die umlaufende und vollständig verglaste Erschließungszone der in mehrere Sektoren unterteilten Arena. Für die Besucherströme bieten sich auch bei Vollbelegung attraktive Bewegungsräume. Die kulinarische Versorgung erfolgt dann über vier Kioske in den Eckpunkten. Die Wettkampfhalle bietet bis zu 3.000 Sitzplätze mit fixen und mobilen Tribünensystemen. Ist die mobile Tribüne eingefahren, stehen vier gleichwertige Normturnsäle zur Verfügung. Zusätzlich gibt es im Obergeschoß einen Fechtsaal, einen Gymnastiksaal sowie den VIP-Bereich samt Besucherbalkon und Pressezentrum. Über den zentralen Lift sind die Geschoße barrierefrei erschlossen.
Die Wände und Geschossdecken sind in Stahlbetonbauweise errichtet. Die Konstruktion des Hallendaches reizt mit einer Holzrasterdecke die möglichen Spannweiten aus. Drei Meter hohe Brettschichtholz-Träger überspannen in Haupttragrichtung fast fünfzig Meter. Ein innovatives Lichtkonzept kann flexibel die unterschiedlichen Anforderungen der diversen Ballsportarten bedienen und die Wettkampfarena stimmungsvoll inszenieren. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
SPORTUNION Steiermark
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Sportpark Hüttenbrennergasse Graz hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Winfried Lechner, projekt.cc ZT GmbH - Harald Kloiber + Christian Tabernig
2. Rang, 2. Preis
Hans Mesnaritsch, Franz-Georg Spannberger
3. Rang, Preis
Georg Moosbrugger
4. Rang, Anerkennung
Hohensinn Architektur ZT GmbH
5. Rang, Anerkennung
Dietger Wissounig Architekten ZT GmbH
6. Rang, Anerkennung
Nussmüller Architekten ZT GmbH
Nachrücker
Architekturbüro Kampits & Gamerith ZT GmbH
2. Runde
Pittino & Ortner Architekturbüro
2. Runde
HoG architektur ZT GmbH
2. Runde
LOVE architecture and urbanism ZT GmbH
1. Runde
Hofrichter-Ritter Architekten ZT GmbH
1. Runde
DI Strohecker ZT GmbH
1. Runde
Wolfgang Köck
1. Runde
Architekturbüro Wratschko
1. Runde
balloon_Wohofsky ZT-KG
1. Runde
fasch & fuchs ZT GmbH
1. Runde
Wolfgang Wieser
1. Runde
YES architecture, Marion Wicher
1. Runde
Ferdinand Certov
1. Runde
eep architekten ZT - GmbH
1. Runde
EDERER + HAGHIRIAN ARCHITEKTEN ZT-GmbH
1. Runde
Winkler Architektur, Architekturbüro Seeger
1. Runde
Architektur Consult ZT GmbH
1. Runde
BRAMBERGER architects e.U., tmp architekten
1. Runde
KFR ZT GesmbH
1. Runde
1. Runde
1. Runde
Domenig & Wallner ZT GmbH
1. Runde
halm.kaschnig.wuehrer architekten
1. Runde
H2 Architektur ZT GmbH
1. Runde
DI Markus Pernthaler Architekt ZT GmbH
1. Runde
Architekt Goltnik ZT GmbH