Bauwerk
Kiosk am See
gaft&onion - Gaishorn (A) - 2018
27. Oktober 2019 - newroom
Zwischen April und Oktober ist der gastronomische Ausschank des Vereins am Gaishorner See geöffnet. Der neue Pavillon am Badestrand im Landschaftsschutzgebiet ersetzt einen Kiosk der bei einem Brandanschlag zerstört wurde. Der konstruktive Holzbau bedient sich traditioneller Holzverbindungstechniken, die sichtbar gelassenen Brettsperrholzelemente stammen vom lokalen Holzverarbeitungswerk. Durch die Lage im Talboden (ehemalige Gletscherzunge im Baltental) und die Hebung des Bauwerks über das Hochwasserstand-Niveau ist eine Tiefenfundierung mit duktilen Pfählen bis zwölf Metern erforderlich.
Die Begrenzung der Verkaufsraumfläche auf 14 m² ergibt sich aus der Ersatzbaufunktion. Diese ist in zwei Räume unterteilt, die Bar und ein Küchenlager. Eine weit ausladende, 56 m² große Terrassenkonstruktion umrundet das Bauwerk. Brettsperrholz an Decke und Wänden, ein Boden aus Lärchenbrettern reichen für Statik und Isolierung. Im Barbereich werden die Öffnungen mit massiven Schiebeläden und -türen aus Fichtenholz reguliert. Die Trapezform des Pavillons will die Aussicht auf den See inszenieren. Aus diesem Grund wurden die zwei Seitenfronten sowie die schmälere hintere Seite mit aussteifenden Holzkonstruktionen ausgeführt, der Gastbereich ist dagegen von Holzkonstruktionen soweit wie möglich befreit. Der Ausrichtung des Gebäudes zum See wird auch mit dem Pultdach unterstrichen. (Text: Achitekten, bearbeitet)
Die Begrenzung der Verkaufsraumfläche auf 14 m² ergibt sich aus der Ersatzbaufunktion. Diese ist in zwei Räume unterteilt, die Bar und ein Küchenlager. Eine weit ausladende, 56 m² große Terrassenkonstruktion umrundet das Bauwerk. Brettsperrholz an Decke und Wänden, ein Boden aus Lärchenbrettern reichen für Statik und Isolierung. Im Barbereich werden die Öffnungen mit massiven Schiebeläden und -türen aus Fichtenholz reguliert. Die Trapezform des Pavillons will die Aussicht auf den See inszenieren. Aus diesem Grund wurden die zwei Seitenfronten sowie die schmälere hintere Seite mit aussteifenden Holzkonstruktionen ausgeführt, der Gastbereich ist dagegen von Holzkonstruktionen soweit wie möglich befreit. Der Ausrichtung des Gebäudes zum See wird auch mit dem Pultdach unterstrichen. (Text: Achitekten, bearbeitet)
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