Bauwerk
Volksschule Preding
projektCC - Preding (A) - 2018
9. Oktober 2019 - HDA
Im Konzept für die Erweiterung der Volksschule werden Typologie und Einbindung in die Umgebung grundsätzlich neu gedacht. Der vorhandenen Baumasse wird kein Erweiterungsbauwerk im herkömmlichen Sinn gegenübergestellt. Es geht vielmehr um ein Zusammenspiel der Kubaturen mit der Landschaft und Vegetation sowie um Identifikation. Außenraum und Gebäude werden gleichwertig und zusammenhängend betrachtet. Einblicke sowie Aus- und Durchblicke lassen die Grenzen verschwimmen.
Die Schüler:innen betreten das Schulgebäude über eine Zentralgarderobe. Auf kurzem Weg erreicht man die Direktion und das Konferenzzimmer. Das Zentrum der neuen Volksschule ist die „offene Lernzone“ mit Bibliothek. Sämtliche Klassenräume sowie Werkraum und Ganztagsbetreuung sind über diesen Bereich erschlossen und verbunden. Temporäre Zonierungen funktionieren sehr flexibel über Mobiliar (Tische, Teppiche, Paravent). Die Klassenzimmer sind als Rückzugszellen konzipiert, jeweils zwei sind über eine lichtdurchflutete Vorzone und über eine gemeinsame Terrasse (Freiklasse – Lerngarten) verbunden. Durch Vorhänge kann auch dieser offene Lernbereich zoniert werden.
Es wird eine Atmosphäre geschaffen, die Kinder anregen soll, mit Lust und Freude Lerninhalte aufzunehmen: Helle Räume mit Wohnzimmercharakter; zeitlose, beständige Materialien; der konstruktive Einsatz von Holz und Beton; rohe, nicht verkleidete Oberflächen mit haptischem Wahrnehmungspotential, unempfindlich bei Gebrauch; geölte Holzböden; Holzwände, Akustikdecken und ein harmonisches Farbkonzept. Außerdem lässt die Einbettung in das umliegende Terrain durch die Absenkung um einen halben Meter, mit den Ausblicken in die umgebende Landschaft den ständigen Szenenwechsel der Jahreszeiten miterleben. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Die Schüler:innen betreten das Schulgebäude über eine Zentralgarderobe. Auf kurzem Weg erreicht man die Direktion und das Konferenzzimmer. Das Zentrum der neuen Volksschule ist die „offene Lernzone“ mit Bibliothek. Sämtliche Klassenräume sowie Werkraum und Ganztagsbetreuung sind über diesen Bereich erschlossen und verbunden. Temporäre Zonierungen funktionieren sehr flexibel über Mobiliar (Tische, Teppiche, Paravent). Die Klassenzimmer sind als Rückzugszellen konzipiert, jeweils zwei sind über eine lichtdurchflutete Vorzone und über eine gemeinsame Terrasse (Freiklasse – Lerngarten) verbunden. Durch Vorhänge kann auch dieser offene Lernbereich zoniert werden.
Es wird eine Atmosphäre geschaffen, die Kinder anregen soll, mit Lust und Freude Lerninhalte aufzunehmen: Helle Räume mit Wohnzimmercharakter; zeitlose, beständige Materialien; der konstruktive Einsatz von Holz und Beton; rohe, nicht verkleidete Oberflächen mit haptischem Wahrnehmungspotential, unempfindlich bei Gebrauch; geölte Holzböden; Holzwände, Akustikdecken und ein harmonisches Farbkonzept. Außerdem lässt die Einbettung in das umliegende Terrain durch die Absenkung um einen halben Meter, mit den Ausblicken in die umgebende Landschaft den ständigen Szenenwechsel der Jahreszeiten miterleben. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Marktgemeinde Preding
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Erneuerung der Volks- und Musikschule hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
projekt.cc ZT GmbH - Harald Kloiber + Christian Tabernig
2. Rang, Preis
dreiplus Architekten ZT GmbH
3. Rang, Preis
tmp architekten
4. Rang, Nachrücker
Planconsort ZT GmbH
2. Runde
Fandler Architektur ZT
1. Runde
Petra Pyffrader
1. Runde
stingl-enge ZT GmbH
1. Runde
Günter Reissner