Bauwerk
Verwaltungsgebäude Via Donau
Dietrich | Untertrifaller - Aschach an der Donau (A) - 2018
21. November 2019 - newroom
Der langgestreckte, lagerhafte, eingeschossige Baukörper fügt sich unaufgeregt und selbst-verständlich in das vorgefundene Ensemble am Ufer der Donau ein – und vermag dennoch den Ort neu zu definieren, aufzuladen und ihm eine neue unverwechselbare Identität zu verleihen. Auf der „Hochwasserplattform“ schwebend, strahlt seine subtile Eleganz weit in den Flussraum aus und wertet das Wechselspiel aus längsorientierten Holzvolumen und quergestellten ländlichen Massivbauten angemessen auf.
Der Giebel ist leicht verschwenkt und erhöht und betont dadurch den zentralen Eingang, der durch Rampen erreichbar ist. Das Foyer und der multifunktionale Sitzungssaal mit vorgelagerter Terrasse sind eindeutig ablesbar und werden räumlich aufgewertet. Die tiefen vertikalen Holzlamellen zur Donau verstärken die Körperhaftigkeit und dienen auch der Beschattung, um eine sommerliche Überhitzung zu vermeiden. Dadurch können die großen Glasflächen frei bleiben und ermöglichen den ungehinderten Blick aufs Wasser.
Die flexibel teilbaren Arbeitsplätze für die 16 Mitarbeiter des Servicecenters Oberes Donautal und der Schifffahrtsaufsicht bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Die warmen Holzoberflächen und die lichtdurchfluteten Räume erzeugen ein angenehmes Arbeitsklima. Die hochisolierte, ressourcenschonende Holzständerkonstruktion und Low Tech-Haustechnikkomponenten ermöglichen trotz der relativ großen Außenhülle Niedrigstenergiestandard. Das Wechselspiel von mehr oder weniger befestigten Flächen ergibt eine naturnahe, schlichte Freiraumgestaltung, die eine abwechslungsreiche Geschichte erzählt. Nutzungsvielfalt und maximale Bewegungsfreiheit für Mensch und Natur sind ein wesentliches Merkmal dieser von Bewegung und Veränderung geprägten Uferlandschaft. Damit setzt das neue Verwaltungsgebäude zeitgemäße Maßstäbe mit vorbildlichem ökologischen Fußabdruck. (Text: Architekten)
Der Giebel ist leicht verschwenkt und erhöht und betont dadurch den zentralen Eingang, der durch Rampen erreichbar ist. Das Foyer und der multifunktionale Sitzungssaal mit vorgelagerter Terrasse sind eindeutig ablesbar und werden räumlich aufgewertet. Die tiefen vertikalen Holzlamellen zur Donau verstärken die Körperhaftigkeit und dienen auch der Beschattung, um eine sommerliche Überhitzung zu vermeiden. Dadurch können die großen Glasflächen frei bleiben und ermöglichen den ungehinderten Blick aufs Wasser.
Die flexibel teilbaren Arbeitsplätze für die 16 Mitarbeiter des Servicecenters Oberes Donautal und der Schifffahrtsaufsicht bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Die warmen Holzoberflächen und die lichtdurchfluteten Räume erzeugen ein angenehmes Arbeitsklima. Die hochisolierte, ressourcenschonende Holzständerkonstruktion und Low Tech-Haustechnikkomponenten ermöglichen trotz der relativ großen Außenhülle Niedrigstenergiestandard. Das Wechselspiel von mehr oder weniger befestigten Flächen ergibt eine naturnahe, schlichte Freiraumgestaltung, die eine abwechslungsreiche Geschichte erzählt. Nutzungsvielfalt und maximale Bewegungsfreiheit für Mensch und Natur sind ein wesentliches Merkmal dieser von Bewegung und Veränderung geprägten Uferlandschaft. Damit setzt das neue Verwaltungsgebäude zeitgemäße Maßstäbe mit vorbildlichem ökologischen Fußabdruck. (Text: Architekten)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
via donau - Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft m. b. H.
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie