Auf einem Plateau, ca. 50 Meter über dem Ennstal, wurde der katholischen Filialkirche in Stein a. d. Enns aufgrund fehlender Infrastruktur ein kleiner Baukörper hinzugefügt. Dieser wurde so situiert, dass zusätzlich ein neuer Platz definiert wurde.

Entwurfsbestimmend waren die Form der Kirche und des Steildaches, welche sich sowohl am Baukörper als auch im Innenbereich wiederfindet. Durch die Verwendung von kleinteiligem Material ordnet sich das neue Gebäude der Kirche unter.

Die Fassade wurde in Lärchenschindeldeckung ausgearbeitet, da diese einen regionalen Bezug herstellt und der Witterung über Jahrzehnte trotzen kann, ohne zusätzliche Wartungsarbeiten und Erhaltungsmaßnahmen zu verursachen. (Text: Architekt, bearbeitet)