Bauwerk
Barbara-Prammer-Hof
NMPB Architekten - Wien (A) - 2019
18. Februar 2020 - newroom
Schon mit der Benennung in Barbara Prammer Hof wird deutlich, dass die Wohnbebauung in Oberlaa an die Tradition des Wiener Gemeindebaus anknüpft. Die städtebauliche Vorgabe bestand darin, unterschiedlich hohe Baukörper auf einem Sockel zu platzieren. Das entstandene Gebilde aus drei differenzierten Volumen mit Zwischenräumen in Form von schön proportionierten Innenhöfen und Terrassen liest sich wie eine Partitur aus Verschiedenartigkeit, Lebendigkeit, Anpassbarkeit, Durchlässigkeit und Variabilität. Die großzügigen Grünflächen rundherum, beim Kleinkinderspielplatz und als Verbindungsfuge zum gesamten Wohnpark bieten Kommunikations- und Begegnungszonen mit hohem Mehrwert für die Gemeinschaft.
Über einen Fahrrad- bzw. Fußweg, Vorplatz, Zwischenzone mit hohem Gras erreicht man das gläserne Foyer – eine repräsentative Halle, mit tanzenden Säulen. Auch die Zugänge zu den Wohnungen sind großzügig, Lufträume verbinden die Geschoße und bringen viel Licht von oben. Die drei Höfe des Wohnclusters haben unterschiedliche Atmosphären: Der Begegnungshof als Angebot für das Zusammensein im Sinne eines Gemeindebaus; ein introvertierter Ruhehof und der aktive Gemeinschaftshof mit urbanen Leben und einem Wintergarten.
Die Wohnungen sind kompakt, zweiseitig belüftet sowie gut nutzbar, verfügen über Balkon oder Loggia und bieten eine Vielfalt von Typen, sogar fünf Maisonetten sind dabei. Im Gemeindebau geht sich jedoch nur eine konventionelle Bauweise mit Stahlbeton, Wärmedämmung und Putzfassade, aber Holz-Aluminium-Fenster aus. (Martina Pfeifer Steiner, nach einem Text der Architekten)
Über einen Fahrrad- bzw. Fußweg, Vorplatz, Zwischenzone mit hohem Gras erreicht man das gläserne Foyer – eine repräsentative Halle, mit tanzenden Säulen. Auch die Zugänge zu den Wohnungen sind großzügig, Lufträume verbinden die Geschoße und bringen viel Licht von oben. Die drei Höfe des Wohnclusters haben unterschiedliche Atmosphären: Der Begegnungshof als Angebot für das Zusammensein im Sinne eines Gemeindebaus; ein introvertierter Ruhehof und der aktive Gemeinschaftshof mit urbanen Leben und einem Wintergarten.
Die Wohnungen sind kompakt, zweiseitig belüftet sowie gut nutzbar, verfügen über Balkon oder Loggia und bieten eine Vielfalt von Typen, sogar fünf Maisonetten sind dabei. Im Gemeindebau geht sich jedoch nur eine konventionelle Bauweise mit Stahlbeton, Wärmedämmung und Putzfassade, aber Holz-Aluminium-Fenster aus. (Martina Pfeifer Steiner, nach einem Text der Architekten)
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