Bauwerk
Schulhaus Kreuzbühl Zürich Stadelhofen
Fischer Architekten - Zürich (CH) - 2015
25. März 2020 - newroom
Die Katholische Schule Kreuzbühl liegt zentral, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Stadelhofen in der Stadt Zürich. Der Neubau reagiert in seiner gestaffelten Anordnung und seiner Materialität aus Beton sensibel auf den Bestand. Mit der nuancierten Anwendung des Materials schafft er sich jedoch seine eigene Identität.
Geprägt ist die gebaute Nachbarschaft durch die Auflösung des Blockrandes. Die Bestandsbauten begrenzen die an den Strassenraum stossende, parkähnliche Umgebung. Der Neubau fügt sich als gleichwertiges Element zusammen mit dem Bestandsbau in eine Reihe vorhandener Solitäre ein und präzisiert dadurch die städtebauliche Situation. Mit zwei markanten Vorsprüngen setzt er strassenseitig das bestehende Thema der gestaffelten Fassade fort. Die vorgefundene Grundrissstruktur wurde weiterentwickelt, damit eine homogene, in sich logische Gesamtanlage entsteht.
Die eingeschossige Eingangshalle verbindet den Neu- mit dem Altbau. Die Durchgangs- und Aufenthaltszonen bestechen durch räumliche Durchlässigkeit. Eine teilweise doppelläufige Treppe erschliesst den Neubau in der Vertikalen. Das strassenseitige Panoramafenster im Treppenhaus stellt den Bezug zur Stadt her. Alle Klassenzimmer richten sich zum Park oder zur Villa aus, wodurch sich die Lärmbelastung massiv reduzieren liess. (Text: Architekten, bearbeitet)
Geprägt ist die gebaute Nachbarschaft durch die Auflösung des Blockrandes. Die Bestandsbauten begrenzen die an den Strassenraum stossende, parkähnliche Umgebung. Der Neubau fügt sich als gleichwertiges Element zusammen mit dem Bestandsbau in eine Reihe vorhandener Solitäre ein und präzisiert dadurch die städtebauliche Situation. Mit zwei markanten Vorsprüngen setzt er strassenseitig das bestehende Thema der gestaffelten Fassade fort. Die vorgefundene Grundrissstruktur wurde weiterentwickelt, damit eine homogene, in sich logische Gesamtanlage entsteht.
Die eingeschossige Eingangshalle verbindet den Neu- mit dem Altbau. Die Durchgangs- und Aufenthaltszonen bestechen durch räumliche Durchlässigkeit. Eine teilweise doppelläufige Treppe erschliesst den Neubau in der Vertikalen. Das strassenseitige Panoramafenster im Treppenhaus stellt den Bezug zur Stadt her. Alle Klassenzimmer richten sich zum Park oder zur Villa aus, wodurch sich die Lärmbelastung massiv reduzieren liess. (Text: Architekten, bearbeitet)
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