Bauwerk
Wohnhaus Gregorygasse
Hillinger Mayrhofer - Wien (A) - 2018
26. März 2020 - newroom
Das achtgeschossige Wohnhaus (mit 68 Wohnungen) ist Teil des Masterplanes „Breite Furt“, welcher durch die versetzte Anordnung mehrerer Baukörper trotz erforderlicher Dichte eine hohe Durchlässigkeit und Verzahnung mit dem Grünraum bewirkt. Insgesamt sind neun freistehende würfelförmige Wohnbauten in einem durchgehenden, parkartigen Grünraum angeordnet, vom Straßenlärm geschützt durch Neubauten entlang der Breitenfurter Straße.
Das Wohnhaus mit dem Grundmaß von 32x 32 m setzt sich aus vier gleichartigen Baukörpern zusammen, welche windmühlenartig angeordnet in ihrer Mitte ein hallenartiges Atrium mit abgesetztem Stiegenhaus bilden. Die Gänge verlaufen in den einzelnen Geschossen ringförmig und durchbrechen das Gebäude jeweils an einer Seite in Form einer eingeschnittenen Gebäudefuge. Im Erdgeschoss wird die freie Mitte durch einen Baum besetzt, welcher den Freiraum in Form eines Platzes von außen nach innen führt. Die Halle ist zur Verbesserung der Akustik mit absorbierenden Platten verkleidet. Durch eine großes, lamellenbedecktes Glasoberlicht fällt Tageslicht ins Gebäudeinnere.
Die skulpturale Staffelung der Dachkubatur erzeugt hochwertige Freiflächen auf drei abgestuften Dachebenen in Ausnutzung der baurechtlichen Gegebenheiten. Im letzten Dachgeschoss wird die Fassade als Balustrade weitergeführt und schafft so geschützte, räumlich gefasste Dachterrassen. Die versetzten Balkone ermöglichen teilweise zweigeschossige Freibereiche und vermeiden eine eingeschränkte Belichtung der dahinter liegenden Aufenthaltsbereiche. Im Regelgeschoss sind die Ecken jeweils durch Dreizimmerwohnungen mit einer Wohnküche über Eck besetzt.
Eine große zusammenhängende Sammelgarage mit der Einfahrt an der Walter-Jurmann-Gasse verbindet die einzelnen Bauteile. Eine großzügig gestaltete Rampenanlage mit einer darüber angeordneten Brücke als Zugang zum Gebäude erschließt die Fahrradabstellplätze, die dadurch auch im Untergeschoß über eine Verglasung zum Freibereich verfügen. (Text: Architekten)
Das Wohnhaus mit dem Grundmaß von 32x 32 m setzt sich aus vier gleichartigen Baukörpern zusammen, welche windmühlenartig angeordnet in ihrer Mitte ein hallenartiges Atrium mit abgesetztem Stiegenhaus bilden. Die Gänge verlaufen in den einzelnen Geschossen ringförmig und durchbrechen das Gebäude jeweils an einer Seite in Form einer eingeschnittenen Gebäudefuge. Im Erdgeschoss wird die freie Mitte durch einen Baum besetzt, welcher den Freiraum in Form eines Platzes von außen nach innen führt. Die Halle ist zur Verbesserung der Akustik mit absorbierenden Platten verkleidet. Durch eine großes, lamellenbedecktes Glasoberlicht fällt Tageslicht ins Gebäudeinnere.
Die skulpturale Staffelung der Dachkubatur erzeugt hochwertige Freiflächen auf drei abgestuften Dachebenen in Ausnutzung der baurechtlichen Gegebenheiten. Im letzten Dachgeschoss wird die Fassade als Balustrade weitergeführt und schafft so geschützte, räumlich gefasste Dachterrassen. Die versetzten Balkone ermöglichen teilweise zweigeschossige Freibereiche und vermeiden eine eingeschränkte Belichtung der dahinter liegenden Aufenthaltsbereiche. Im Regelgeschoss sind die Ecken jeweils durch Dreizimmerwohnungen mit einer Wohnküche über Eck besetzt.
Eine große zusammenhängende Sammelgarage mit der Einfahrt an der Walter-Jurmann-Gasse verbindet die einzelnen Bauteile. Eine großzügig gestaltete Rampenanlage mit einer darüber angeordneten Brücke als Zugang zum Gebäude erschließt die Fahrradabstellplätze, die dadurch auch im Untergeschoß über eine Verglasung zum Freibereich verfügen. (Text: Architekten)
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