Bauwerk
WHA Mühlschüttelgasse
Walter Stelzhammer - Wien (A) - 2020
6. Juli 2020 - newroom
Das Projekt besteht aus zwei Bauteilen auf getrennten Grundstücken, dazwischen befindet sich ein gemeinsam genutzter Innenhof. Der Bauteil Mühlschüttelgasse besteht aus einem zentralen Turm, der gemeinsam mit dem turmartigen Solitär auf der Nachbarliegenschaft die Straßenfront rhythmisiert. Dieser wird von zwei halb so hohen Baukörpern flankiert. Der Turm besteht aus sieben Hauptgeschoßen und drei Dachgeschoßen, die seitlichen Baukörper aus je vier Hauptgeschoßen und einem Dachgeschoß. Das Erdgeschoß ist in allen Teilen gegenüber dem Gehsteigniveau um 89 cm abgesenkt, hier befinden sich Einlagerungsräume. Die erste Wohnebene liegt zwei Meter über dem Straßenniveau. Hofseitig ist das Gelände größtenteils auf die tiefer liegende EG-Ebene abgesenkt.
Der Zugang erfolgt zentral über ein großzügiges Entrée in Gebäudemitte, eine Hebeeinrichtung für Personen ermöglicht die barrierefreie Erschließung des tiefer liegenden EG Niveaus. Die Zufahrt zur Tiefgarage befindet sich neben dem Durchgang zum Hof. Ein zentrales, druckbelüftetes Stiegenhaus erschließt alle 40 Wohnungen. Die Außenhülle des Gebäudes besteht aus Stahlbeton mit weiß verputzter mineralischer Dämmung. Alle Fenster und Fenster-Türelemente sind in Holz mit Alu-Deckschalen ausgeführt.
Der zweite Bauteil Floridusgasse besteht aus einem Erdgeschoss, fünf Obergeschossen und zwei Dachgeschossen sowie einer Tiefgarage. Die Erschließung erfolgt über ein straßenseitig in der Gebäudemitte angeordnetes Stiegenhaus, im EG bis 1. DG über Mittelgänge und im 2. DG über Laubengänge.
Vom teilweise überhöhten Foyer gelangt man in den mit dem Nachbargebäude Mühlschüttelgasse zusammenhängenden und einheitlich gestalteten Innenhof. Per Servitut wird ein Durchgang bis zur Mühlschüttelgasse und zum daran anschließenden Erholungsgebiet Uferpromenade Alte Donau gewährleistet. Im Innenhof gibt es an der westlichen Grundgrenze ein kleines, extensiv begrüntes Nebengebäude mit Einlagerungsräumen und Fahrrad-, Kinderwagen-Abstellplatz. Die Bebauung ist ein Massivbau in Stahlbetonkonstruktion mit weißer Vollwärmeschutzfassade. (Text: Architekt, bearbeitet)
Der Zugang erfolgt zentral über ein großzügiges Entrée in Gebäudemitte, eine Hebeeinrichtung für Personen ermöglicht die barrierefreie Erschließung des tiefer liegenden EG Niveaus. Die Zufahrt zur Tiefgarage befindet sich neben dem Durchgang zum Hof. Ein zentrales, druckbelüftetes Stiegenhaus erschließt alle 40 Wohnungen. Die Außenhülle des Gebäudes besteht aus Stahlbeton mit weiß verputzter mineralischer Dämmung. Alle Fenster und Fenster-Türelemente sind in Holz mit Alu-Deckschalen ausgeführt.
Der zweite Bauteil Floridusgasse besteht aus einem Erdgeschoss, fünf Obergeschossen und zwei Dachgeschossen sowie einer Tiefgarage. Die Erschließung erfolgt über ein straßenseitig in der Gebäudemitte angeordnetes Stiegenhaus, im EG bis 1. DG über Mittelgänge und im 2. DG über Laubengänge.
Vom teilweise überhöhten Foyer gelangt man in den mit dem Nachbargebäude Mühlschüttelgasse zusammenhängenden und einheitlich gestalteten Innenhof. Per Servitut wird ein Durchgang bis zur Mühlschüttelgasse und zum daran anschließenden Erholungsgebiet Uferpromenade Alte Donau gewährleistet. Im Innenhof gibt es an der westlichen Grundgrenze ein kleines, extensiv begrüntes Nebengebäude mit Einlagerungsräumen und Fahrrad-, Kinderwagen-Abstellplatz. Die Bebauung ist ein Massivbau in Stahlbetonkonstruktion mit weißer Vollwärmeschutzfassade. (Text: Architekt, bearbeitet)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Eichenhain GmbH
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie