Effiziente, kompakte Arbeitsbereiche und Raum für alles – Werken, Kochen, Feiern, Chillen und Kommunizieren. Für die Planung des eigenen Büros stellten die bestehenden zwei Etagen die große Herausforderung bezüglich maximaler Kommunikation dar und diese werden durch mehrere Durchbrüche optisch wie akustisch miteinander verbunden. Die untere Eingangsebene dient hauptsächlich als erweiterte Kommunikationszone mit Gemeinschaftsküche und großem Esstisch. Diese Etage ist offen gestaltet, lediglich die Küche sowie der Bereich mit Kombitischtennis und der Besprechungstisch sind durch transpatente Plastikvorhänge olfaktorisch abgetrennt. Daneben gibt es noch eine Besprechungskoje mit versteckter Schlaf-Ruhezone und im größeren Teil vier flexible Arbeitsplätze. In der oberen Ebene bietet ein einziger, amorph geformter Tisch Platz für sämtliche Mitarbeiter, der sich durch das Stockwerk mäandert, optisch unterbrochen mit dem größten Durchbruch, Verbindung ist hier eine Rutschbahn nach unten. Zusätzlich zur bestehenden Treppe gibt es noch eine Nebentreppe um die Wege möglichst kurz zu halten. Die Bestandsfenster sind nun so weit abgesenkt, dass großzügige Ausgänge in den begrünten Hinterhof entstehen. (Text: Architekten, bearbeitet)