Bauwerk
Architekturfiliale und Ferienhaus Feistritz/Drau
Karl-Heinz Schwarz - Feistritz an der Drau (A) - 2014
2. August 2016 - newroom
Ein aus der Zwischenkriegszeit stammendes 8 m breites und 14,50 m langes Einfamilienhaus im Kärntner Drautal, mit den in den 70iger Jahren typischen Um- und Zubauten, sollte in ein Wohnbüro umgebaut werden.
Die Entscheidung für die vollkommene Verglasung des Obergeschosses wurde aus gestalterischen aber auch aus funktionellen Gründen getroffen. Jedes Zimmer sollte einen Ausblick auf die vorhandene großartige Berglandschaft der Karawanken und Nockberge haben.
Als Verglasung wurde eine dreischieben Fixverglasung mit einem U-Wert von 0,6 W/m²C gewählt. Diese Entscheidung hat sich als richtig erwiesen, da vom Oktober bis Mai die Sonneneinstrahlung eine Reduktion der Heizkosten bewirkt. Im Sommer konnte die Zimmertemperatur durch den außenliegenden Sonnenschutz und einer Querlüftung in der Nacht unter 26 Grad gehalten werden.
Der Umbau sollte schnell und kostengünstig, aber auch zeitgemäß und vor allem nach den neuesten Erkenntnissen der Bautechnik hergestellt werden.
Die tragenden Strukturen wurde daher mittels genagelten Brettstapelwänden und - Decken sowie Rundholzsäulen hergestellt. Die Errichtung der tragenden Wände und des Daches konnte bei dieser Vorgangsweise in zwei Tagen fix und fertig montiert werden.
Die gesamte Außenwandfläche ist nicht tragend und besteht aus einer raumhohen Fixverglasungen, welche in nur in 1 1/2 Tagen montiert wurde.
Der Treppenaufgang wurde in zwei Schritten ausgeführt.
Am ersten Tag wurden vom Zimmermann die tragenden Lärchensäulen mit dem großen Flugdach errichtet, am zweiten Tage wurden dann vom Tischler die Treppenanlage zwischen die Säulen eingehängt. Alle Materialien wurden aus versuchstechnischen Gründen in Lärche ausgeführt.
Das Erdgeschoss wurde wiederum aus kosten- und gestalterischen Gründen aus einer vorgehängten rohen Streckmetallfassade hergestellt. Die Fassade rostet über die Jahre und erhält nach ca. 5 Jahren eine Patina und fügt sich dann als Gewachsen in die Umgebung ein, was bei einer Edelstahlfassade nicht der Fall wäre. (Text: Architekt)
Die Entscheidung für die vollkommene Verglasung des Obergeschosses wurde aus gestalterischen aber auch aus funktionellen Gründen getroffen. Jedes Zimmer sollte einen Ausblick auf die vorhandene großartige Berglandschaft der Karawanken und Nockberge haben.
Als Verglasung wurde eine dreischieben Fixverglasung mit einem U-Wert von 0,6 W/m²C gewählt. Diese Entscheidung hat sich als richtig erwiesen, da vom Oktober bis Mai die Sonneneinstrahlung eine Reduktion der Heizkosten bewirkt. Im Sommer konnte die Zimmertemperatur durch den außenliegenden Sonnenschutz und einer Querlüftung in der Nacht unter 26 Grad gehalten werden.
Der Umbau sollte schnell und kostengünstig, aber auch zeitgemäß und vor allem nach den neuesten Erkenntnissen der Bautechnik hergestellt werden.
Die tragenden Strukturen wurde daher mittels genagelten Brettstapelwänden und - Decken sowie Rundholzsäulen hergestellt. Die Errichtung der tragenden Wände und des Daches konnte bei dieser Vorgangsweise in zwei Tagen fix und fertig montiert werden.
Die gesamte Außenwandfläche ist nicht tragend und besteht aus einer raumhohen Fixverglasungen, welche in nur in 1 1/2 Tagen montiert wurde.
Der Treppenaufgang wurde in zwei Schritten ausgeführt.
Am ersten Tag wurden vom Zimmermann die tragenden Lärchensäulen mit dem großen Flugdach errichtet, am zweiten Tage wurden dann vom Tischler die Treppenanlage zwischen die Säulen eingehängt. Alle Materialien wurden aus versuchstechnischen Gründen in Lärche ausgeführt.
Das Erdgeschoss wurde wiederum aus kosten- und gestalterischen Gründen aus einer vorgehängten rohen Streckmetallfassade hergestellt. Die Fassade rostet über die Jahre und erhält nach ca. 5 Jahren eine Patina und fügt sich dann als Gewachsen in die Umgebung ein, was bei einer Edelstahlfassade nicht der Fall wäre. (Text: Architekt)
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