Bauwerk
SCH – Wohnanlage an den Schichtgründen
trans_city - Wien (A) - 2020
14. August 2020 - newroom
Das Industrieareal im 21. Wiener Gemeindebezirk wird zum Stadtentwicklungsgebiet, die Reste der ehemaligen Chemiefabrik werden geschliffen. Im Masterplan bleibt das Areal weitgehend autofrei, zwei Stichstraßen reichen zur Erschließung. Mit 200 Einheiten besetzt die neue Wohnanlage die westliche Flanke an der Straße, gegenüber ist Natur mit Wald und Wiese. Zwei Baukörper begleiten die 130 Meter lange Straßenkante, der vordere siebengeschoßig und durchgezogen mit vier Stiegenhäusern, der zweite Riegel fünfgeschoßig und in drei Volumen aufgeteilt, um die Durchlässigkeit zu den „Grünfugen“ des gesamten Quartiers zu erhalten.
Die Wohneinheiten sind in Größen und Qualitäten vielfältig, allen sind großzügige Balkone mit unterschiedlicher Orientierung zugeordnet. Diese werden mit den metallischen Geländern – Kassetten aus gekantetem Alu-Lochblech – zum zentralen Gestaltungselement. Im lebendigen Kontrast dazu der mineralische Verputz der Fassaden. Vor- und Rücksprünge bei den Stiegenhäusern und Portale aus Weißzement-Fertigteilen rhythmisieren und gliedern die gesamte Anlage. (Text: Martina Pfeifer Steiner)
Die Wohneinheiten sind in Größen und Qualitäten vielfältig, allen sind großzügige Balkone mit unterschiedlicher Orientierung zugeordnet. Diese werden mit den metallischen Geländern – Kassetten aus gekantetem Alu-Lochblech – zum zentralen Gestaltungselement. Im lebendigen Kontrast dazu der mineralische Verputz der Fassaden. Vor- und Rücksprünge bei den Stiegenhäusern und Portale aus Weißzement-Fertigteilen rhythmisieren und gliedern die gesamte Anlage. (Text: Martina Pfeifer Steiner)
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Akteure
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