Bauwerk
Wohnanlage Langenegg-Gfäll
Georg Bechter - Langenegg (A) - 2019
14. Januar 2021 - vai
Mitten im seit den frühen 2000er Jahren umgestalteten Ortszentrum der Gemeinde Langenegg im Bregenzerwald befindet sich die neu errichtete Wohnanlage. Der Baukörper bildet zusammen mit den Nachbargebäuden der Lebenshilfe-Werkstätte und dem alten „Bachhus“ einen öffentlichen Platz mit Grünfläche und kleinem Kinderspielplatz.
Unter dem Motto „Wohnen Plus“ dient das Gebäude als Wohn- und Betreuungsstätte für ältere und pflegebedürftige Personen. Das Konzept ermöglicht es, dem individuellen Bedarf angepasste Betreuungs- und Pflegeangebote in Anspruch zu nehmen. Im Erdgeschoß befinden sich die Räumlichkeiten des Sozialsprengels Vorderwald, eine Kapelle und ein Gemeinschaftsraum für die Tagesbetreuung. Kapelle und Begegnungsraum können dank einer mobilen Trennwand gemeinsam oder unabhängig voneinander genutzt werden.
In den oberen beiden Geschoßen sind insgesamt zehn Wohneinheiten untergebracht, die von einem gemeinschaftlichen Kern aus erschlossen werden. Die kompakten, barrierefreien Wohnungen verfügen jeweils über Wohnküche, Bad, Schlafzimmer und Zusatzzimmer, das entweder von Familienmitgliedern, Pflegepersonal oder Gästen genutzt werden kann. Alle Wohnungen besitzen eigene Balkone, die als in Cortenstahl gerahmte Loggien aus der schindelverkleideten Fassade hervorragen. Über ein Oberlicht im Dach und einen atriumartigen Luftraum in der Gebäudemitte gelangt Tageslicht bis ins Erdgeschoß. Kommunikation und Blickbeziehungen sind hier über alle Stockwerke hinweg möglich. (Text: Julia Ess, nach einem Text der Architekten)
Unter dem Motto „Wohnen Plus“ dient das Gebäude als Wohn- und Betreuungsstätte für ältere und pflegebedürftige Personen. Das Konzept ermöglicht es, dem individuellen Bedarf angepasste Betreuungs- und Pflegeangebote in Anspruch zu nehmen. Im Erdgeschoß befinden sich die Räumlichkeiten des Sozialsprengels Vorderwald, eine Kapelle und ein Gemeinschaftsraum für die Tagesbetreuung. Kapelle und Begegnungsraum können dank einer mobilen Trennwand gemeinsam oder unabhängig voneinander genutzt werden.
In den oberen beiden Geschoßen sind insgesamt zehn Wohneinheiten untergebracht, die von einem gemeinschaftlichen Kern aus erschlossen werden. Die kompakten, barrierefreien Wohnungen verfügen jeweils über Wohnküche, Bad, Schlafzimmer und Zusatzzimmer, das entweder von Familienmitgliedern, Pflegepersonal oder Gästen genutzt werden kann. Alle Wohnungen besitzen eigene Balkone, die als in Cortenstahl gerahmte Loggien aus der schindelverkleideten Fassade hervorragen. Über ein Oberlicht im Dach und einen atriumartigen Luftraum in der Gebäudemitte gelangt Tageslicht bis ins Erdgeschoß. Kommunikation und Blickbeziehungen sind hier über alle Stockwerke hinweg möglich. (Text: Julia Ess, nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gemeinde Langenegg
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie