Bauwerk
GTVS Korbgasse
Raumkunst, Sebastian Schmid - Wien (A) - 2019
11. November 2020 - newroom
Ziel beim Zubau zur Ganztagsschule Korbgasse in Wien 23 war es, den neuen Baukörper so zu setzen, dass er das denkmalgeschützte Bestandsgebäude nicht verdecken oder konkurrenzieren sollte.
Durch den L-förmigen Zubau wird gemeinsam mit dem Bestand einen attraktiver Freibereich gebildet. Die Höhenentwicklung war von der Flächenwidmung her beschränkt und das erforderliche Raumprogramm wurde dadurch umgesetzt, dass ein Untergeschoß hergestellt wurde und ein Teil des Freibereiches abgesenkt wurde. Vom Speisesaal und vom Turnsaal aus ist dieser Freibereich barrierefrei begehbar und kann so in diese Funktionen miteinbezogen werden.
Über dem Turnsaal ist eine Terrasse auf der Eingangseben entstanden, die von den Kindern ebenfalls für Sport und Freizeit genutzt werden kann.
Die Klassen sind entlang eines sich nach oben hin offenen Treppenhauses angeordnet, Sanitärräume und Lift bilden einen kompakten Kern neben dem Stiegenhaus. Der gesamte Erschließungsbereich des Zubaus bildet so einen großzügigen Gemeinschaftsbereich. Über dem zweigeschoßigen Klassentrakt wurde gemäß Flächenwidmung ein Halbgeschoß mit einem teilbaren Freizeitraum aufgesetzt, das von Freibereichen und Freiklassen umgeben ist.
Aus Zeitgründen wurde der Zubau auf einem Betonsockel, der das Untergeschoß bildet, ein Holzbau in Fertigteilbauweise aufgesetzt. Der konstruktive Holzbau ist im inneren, insbesondere im Treppenhaus und an den Decken sichtbar geblieben.
Die Fassade ist mit mehrfärbigen, riemenartig verlegten ALU-Schalen gestaltet, wobei die Farbe „Gelb“ des Bestandes die Grautöne der Fassade auflockert. Auch im Inneren wird neben viel Naturholz und warmen Grautönen Gelb verwendet, auch der Turnsaal wurde mit gelben MDF-Platten ausgekleidet.
Die barrierefreie Erschließung beider Baukörper (Bestand im Hochparterre) wird durch eine großzügige Rampe im Zubau erreicht. Ein neuer Lift erschließt die Obergeschoße beider Baukörper barrierefrei. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Durch den L-förmigen Zubau wird gemeinsam mit dem Bestand einen attraktiver Freibereich gebildet. Die Höhenentwicklung war von der Flächenwidmung her beschränkt und das erforderliche Raumprogramm wurde dadurch umgesetzt, dass ein Untergeschoß hergestellt wurde und ein Teil des Freibereiches abgesenkt wurde. Vom Speisesaal und vom Turnsaal aus ist dieser Freibereich barrierefrei begehbar und kann so in diese Funktionen miteinbezogen werden.
Über dem Turnsaal ist eine Terrasse auf der Eingangseben entstanden, die von den Kindern ebenfalls für Sport und Freizeit genutzt werden kann.
Die Klassen sind entlang eines sich nach oben hin offenen Treppenhauses angeordnet, Sanitärräume und Lift bilden einen kompakten Kern neben dem Stiegenhaus. Der gesamte Erschließungsbereich des Zubaus bildet so einen großzügigen Gemeinschaftsbereich. Über dem zweigeschoßigen Klassentrakt wurde gemäß Flächenwidmung ein Halbgeschoß mit einem teilbaren Freizeitraum aufgesetzt, das von Freibereichen und Freiklassen umgeben ist.
Aus Zeitgründen wurde der Zubau auf einem Betonsockel, der das Untergeschoß bildet, ein Holzbau in Fertigteilbauweise aufgesetzt. Der konstruktive Holzbau ist im inneren, insbesondere im Treppenhaus und an den Decken sichtbar geblieben.
Die Fassade ist mit mehrfärbigen, riemenartig verlegten ALU-Schalen gestaltet, wobei die Farbe „Gelb“ des Bestandes die Grautöne der Fassade auflockert. Auch im Inneren wird neben viel Naturholz und warmen Grautönen Gelb verwendet, auch der Turnsaal wurde mit gelben MDF-Platten ausgekleidet.
Die barrierefreie Erschließung beider Baukörper (Bestand im Hochparterre) wird durch eine großzügige Rampe im Zubau erreicht. Ein neuer Lift erschließt die Obergeschoße beider Baukörper barrierefrei. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
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