Bauwerk
Haus H
Ferdinand Haslwanter - Tirol - 2010
5. März 2012 - aut. architektur und tirol
Auf ausdrücklichen Wunsch der Bauherren sollte auf dem freien Grundstück in Silz ein Atriumhaus entstehen. Um einen entsprechend großzügigen Innenhof durch ausreichend Kubatur zu erhalten, wurden sämtliche Wohnräume auf einer Ebene untergebracht. Damit dennoch zum Straßenraum hin die städtebauliche Anforderung einer Zweigeschoßigkeit erreicht wird, wurden die Kellerräume auf das vorhandene Terrain gestellt und darüber das Wohnen auf Ebene Obergeschoß organisiert.
Das Gelände wurde, ausgenommen im Bereich der Zufahrtsstraße, um zwei Meter angehoben. Dadurch wird der Straßenraum durch eine zweigeschoßige Fassade begleitet, in der die Garagen und der Haupteingang untergebracht sind. Im Süden wird das Gelände ebenfalls aufgerissen, um die dahinterliegenden Aufenthaltsräume, wie Wellness und Wirtschaftsraum zu belichten. Des weiteren befinden sich im Untergeschoß noch Abstellräume, die Garderobe und der Weinkeller.
Das Atrium im Obergeschoß wird im Norden durch den Wohnraum, im Osten durch den Essraum und Küche mit Speis, sowie einem hinter einem Wandverbau versteckt liegenden Arbeitsraum abgeschlossen. Im Westen befindet sich der Schlaftrakt mit zwei Kinderzimmern inkl. eigenem Bad sowie dem Elternschlafzimmer mit Sanitäreinrichtungen und Umkleideraum. Hinter diesem gelangt man über eine schmale Treppe in den darunterliegenden Wellnessbereich.
Auf Grund der großzügigen Verglasungen zum Innenhof hin verschmelzen Innenraum und Außenraum, und der Garten wird zum erweiterten Wohnzimmer. Durch das neue Niveau des Geländes wohnt man im Obergeschoss mit einer Aussicht über die Ortschaft zum Inntal hin und hat gleichzeitig den Garten auf gleicher Ebene.
Für die Ziegelbauweise wurde das Haus H vom Verband Österreichischer Ziegelwerke mit dem „austrian brick and roof award 11/12“ ausgezeichnet. (Text: Architekten)
Das Gelände wurde, ausgenommen im Bereich der Zufahrtsstraße, um zwei Meter angehoben. Dadurch wird der Straßenraum durch eine zweigeschoßige Fassade begleitet, in der die Garagen und der Haupteingang untergebracht sind. Im Süden wird das Gelände ebenfalls aufgerissen, um die dahinterliegenden Aufenthaltsräume, wie Wellness und Wirtschaftsraum zu belichten. Des weiteren befinden sich im Untergeschoß noch Abstellräume, die Garderobe und der Weinkeller.
Das Atrium im Obergeschoß wird im Norden durch den Wohnraum, im Osten durch den Essraum und Küche mit Speis, sowie einem hinter einem Wandverbau versteckt liegenden Arbeitsraum abgeschlossen. Im Westen befindet sich der Schlaftrakt mit zwei Kinderzimmern inkl. eigenem Bad sowie dem Elternschlafzimmer mit Sanitäreinrichtungen und Umkleideraum. Hinter diesem gelangt man über eine schmale Treppe in den darunterliegenden Wellnessbereich.
Auf Grund der großzügigen Verglasungen zum Innenhof hin verschmelzen Innenraum und Außenraum, und der Garten wird zum erweiterten Wohnzimmer. Durch das neue Niveau des Geländes wohnt man im Obergeschoss mit einer Aussicht über die Ortschaft zum Inntal hin und hat gleichzeitig den Garten auf gleicher Ebene.
Für die Ziegelbauweise wurde das Haus H vom Verband Österreichischer Ziegelwerke mit dem „austrian brick and roof award 11/12“ ausgezeichnet. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Judith und Luis Haslwanter
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie