Das neue Hotel am Wiener Hauptbahnhof bezieht mit seiner strukturierten Fassade eine klare Stellung. Der kompakte Baukörper wurde nach ökologischen Richtlinien umgesetzt. Ein großflächiges Raster mit trichterförmigen Fensterlaibungen überzieht das gesamte Gebäude und hat nicht nur eine optische Wirkung, sondern auch einen hohen Lichteintrag in den Hotelzimmern. Die Sockelzone bleibt ruhig und eindeutig mit dem Eingang. Die kurze Bauzeit war dem Bauherrn wichtig, deswegen wurden Fertigteile und vorinstallierte Schachtmodule im Rohbau eingesetzt, nach zwanzig Monaten konnte eröffnet werden. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)