Bauwerk
Schlösslipark
Holzer Kobler Architekturen - St. Gallen (CH) - 2019
5. März 2021 - newroom
Die Überbauung Schlösslipark fügt sich mit ihren fünf Baukörpern harmonisch in das Quartier St. Gallen Bruggen, einem Wohngebiet mit hoher Aufenthaltsqualität und starker landschaftlicher Anbindung. Die Fassaden – der mehrschichtige Wandaufbau gibt optimalen Wärme-, Wind- und Schallschutz – wurden im modularen Elementbauverfahren errichtet, um die Bauzeit zu verkürzen. Bezüglich Umweltverträglichkeit wurde die Anlage auf Basis des Minergie-Standards konzipiert.
Fünf längliche Baukörper folgen dem leicht abfallenden Gelände und fügen sich in Kubatur und Materialität sensibel in die Umgebung. Den Auftakt und oberen städtebaulichen Abschluss bildet das Gebäude an der Wolfgangstraße. Im Erdgeschoß befindet sich ein Gewerbebereich mit flexibler Raumteilung für unterschiedliche Nutzungen. Es schafft ein selbstbewusstes Gegenüber zum feudal anmutenden „Schlössli“ aus dem Jahr 1642, das heute als Restaurant genutzt wird. Die weiteren vier Volumen sind ausschließlich der Wohnnutzung vorbehalten. Konzipiert sind die insgesamt 60 Einheiten mit vielfältigen Grundrissen: großzügige, offene Wohnbereiche mit angelagerten Balkon- oder Gartenflächen und klar abgegrenzten Schlafräumen. Die polygonale Form der Wohnhäuser, das versetzte Arrangement und die filigrane Holzfassade vermitteln eine Leichtigkeit, die den wohnlichen Charakter der Überbauung verstärkt. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Fünf längliche Baukörper folgen dem leicht abfallenden Gelände und fügen sich in Kubatur und Materialität sensibel in die Umgebung. Den Auftakt und oberen städtebaulichen Abschluss bildet das Gebäude an der Wolfgangstraße. Im Erdgeschoß befindet sich ein Gewerbebereich mit flexibler Raumteilung für unterschiedliche Nutzungen. Es schafft ein selbstbewusstes Gegenüber zum feudal anmutenden „Schlössli“ aus dem Jahr 1642, das heute als Restaurant genutzt wird. Die weiteren vier Volumen sind ausschließlich der Wohnnutzung vorbehalten. Konzipiert sind die insgesamt 60 Einheiten mit vielfältigen Grundrissen: großzügige, offene Wohnbereiche mit angelagerten Balkon- oder Gartenflächen und klar abgegrenzten Schlafräumen. Die polygonale Form der Wohnhäuser, das versetzte Arrangement und die filigrane Holzfassade vermitteln eine Leichtigkeit, die den wohnlichen Charakter der Überbauung verstärkt. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
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