Bauwerk
Volksschule Schwefel
Alois Zierl, Martin Tabernig - Hohenems (A) - 2020
12. März 2021 - vai
In der neuen inklusiven Schule im südlichen Hohenemser Stadtteil Schwefel werden Kinder der Volksschule und des ehemaligen Sonderpädagogischen Zentrums gemeinsam unterrichtet. Der Neubau reagiert in Ausrichtung, Grundriss und Höhenentwicklung auf die umgebende Wohnbebauung. Leicht erhöht auf einem Sockel sitzt der zweigeschoßige Baukörper, wobei im Erdgeschoß die Glasfassade zurückspringt und ein gedeckter Umgang entsteht. Die Haupterschließung erfolgt von Südwesten über einen Vorplatz. Seitlich befinden sich entlang des gesamten Gebäudes überdachte Fahrradabstellplätze unter der Auskragung des Obergeschoßes. Den nordwestlichen Abschluss des Areals bildet ein Freibereich mit Sportplatz, Sitzstufen und Spielplatz.
Über den Hauptzugang gelangt man direkt in die Aula mit Garderoben und Mittagsbetreuung. Zentrales Element der Erdgeschoßzone bildet die Doppelturnhalle, die bis in das Kellergeschoß durchgesteckt ist und wie ein großes Atrium wirkt. Die Aula sowie sämtliche Erschließungsflächen sind als galerieartiger Umgang um dieses Zentrum positioniert. Zwei offen und transparent gestaltete Treppenhäuser führen in das Ober- oder Untergeschoß. Die Doppelturnhalle mit Umkleiden ist mit dem Sportplatz über einen seitlichen Eingang verbunden, der auch bei externer Nutzung der Halle als Zugang, separiert von den anderen Bereichen der Schule, dient. Eine für Veranstaltungen und Wettkämpfe ausziehbare Tribüne ist von der Aula aus zugänglich.
Das Obergeschoß gliedert sich in vier Cluster, die rund um einen zentral gelegenen großzügigen Innenhof angeordnet sind. Diese Dachterrasse dient als geschützter Schulhof mit Aufenthaltsbereichen für Pausen und Freiklassen und erlaubt eine natürliche Belichtung der darunterliegenden Doppelturnhalle mittels Oberlichten. Den Mittelpunkt eines jeden Clusters bildet jeweils eine offene Lernlandschaft, von der aus die Klassen- und Gruppenräume sowie der Schulhof zugänglich sind. (Text: Julia Ess, nach einem Text der Architekten)
Über den Hauptzugang gelangt man direkt in die Aula mit Garderoben und Mittagsbetreuung. Zentrales Element der Erdgeschoßzone bildet die Doppelturnhalle, die bis in das Kellergeschoß durchgesteckt ist und wie ein großes Atrium wirkt. Die Aula sowie sämtliche Erschließungsflächen sind als galerieartiger Umgang um dieses Zentrum positioniert. Zwei offen und transparent gestaltete Treppenhäuser führen in das Ober- oder Untergeschoß. Die Doppelturnhalle mit Umkleiden ist mit dem Sportplatz über einen seitlichen Eingang verbunden, der auch bei externer Nutzung der Halle als Zugang, separiert von den anderen Bereichen der Schule, dient. Eine für Veranstaltungen und Wettkämpfe ausziehbare Tribüne ist von der Aula aus zugänglich.
Das Obergeschoß gliedert sich in vier Cluster, die rund um einen zentral gelegenen großzügigen Innenhof angeordnet sind. Diese Dachterrasse dient als geschützter Schulhof mit Aufenthaltsbereichen für Pausen und Freiklassen und erlaubt eine natürliche Belichtung der darunterliegenden Doppelturnhalle mittels Oberlichten. Den Mittelpunkt eines jeden Clusters bildet jeweils eine offene Lernlandschaft, von der aus die Klassen- und Gruppenräume sowie der Schulhof zugänglich sind. (Text: Julia Ess, nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Stadt Hohenems
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Neubau der Volksschule Schwefel, Hohenems hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Martin Tabernig, Alois Zierl
2. Rang, Preis
xander architektur zt gmbh, Andreas Xander
3. Rang, Preis
Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH
Anerkennung
Architekt Matthias Bär ZT GmbH, Architekt DI Oskar Leo Kaufmann ZT GmbH
Anerkennung
PPAG architects ZT GmbH
Anerkennung
DornerMatt Architekten