Ein dicht bepflanzter Innenhof als Kontrapunkt zur dicht verbauten Stadt. Die Redaktion von Quo Vadis Veritas erhält mit diesem Hofgarten nicht nur eine räumliche Verlängerung des Büros ins Freie, sondern auch einen texturreichen Blick hinaus, der sich im Verlauf der Jahreszeiten wandelt und erholsame Ablenkung von konzentrierter geistiger Arbeit bietet.
Die geschlossene Hofsituation verliert durch die dichte Bepflanzung an Schärfe; dank benachbarter Baumkronen entstehen überraschende Raumtiefen.
Mehrere Holzterrassen bieten unterschiedlichen Gruppengrößen verschiedene Settings: die bündig an die Fassade anschließende Terrasse verlängert den loftartigen Innenraum sowohl optisch als auch funktional und eignet sich für gemeinsame Essen, Feiern oder Arbeiten in größeren Teams. Die frei positionierten „Raumsatelliten“ bieten kleineren Gruppen die Möglichkeit für ungestörte Besprechungen oder Rückzug.
Filigrane, blütenartige Leuchten fügen sich harmonisch in die Pflanzflächen ein und sorgen bei Dämmerung für eine reduzierte, sehr stimmungsvolle Beleuchtung. (Text: Landschaftsarchitekt)