Bauwerk
Freiraum Wohnpark ehemalige Turbakaserne
Heinz Gerbl - Pinkafeld (A) - 2018
30. August 2021 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Auf dem Gelände der ehemaligen Turbakaserne in Pinkafeld sind in den letzten Jahren mehrere Wohnbauten errichtet worden. Wo sich nun ein kleiner Park für die Bevölkerung befindet, sollte ursprünglich ein weiteres Wohngebäude entstehen. Auf Initiative der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft wurde jedoch auf eine zusätzliche Verdichtung und Gewinnmaximierung verzichtet, um einen Erholungsraum für die Menschen zu schaffen. Die Planungsaufgabe umfasste die Neugestaltung einer 4.500 m² großen Anlage, umgeben von Starterwohnungen und einem Wohnheim für betreutes Wohnen. Der Entwurf schafft – unter Einbeziehung der neuen Durchwegung des Platzraumes – mannigfaltige Nutzungsmöglichkeiten für unterschiedliche Personengruppen (Kinder, ältere Menschen etc.). Eine weitere Vorgabe war die Neupflanzung von zahlreichen Schatten spendenden Laubbäumen, die – in Zeiten stetiger Klimaveränderung – die effektivste Maßnahme zur Abkühlung städtischen Lebensraumes darstellt.
Der zentrale Aufenthaltsbereich A
Auf einer gepflasterten Fläche befinden sich mehrere Hoch-, Stauden- und Gräserbeete. Die schlichte anthrazitfarbene Pflasterung ist mit umlaufenden Blockstufen eingefasst. An beiden Enden des Aufenthaltsbereichs bietet eine Rampe barrierefreien Zugang zum Platz. Die Hochbeete können von der Bewohnerschaft zur Anzucht eigener Pflanzen gemietet werden, daneben gibt es Sitzgelegenheiten und Tische zum Verweilen. Auf dem Platz stehen drei Schattenbäume (Lederhülsenbaum – Gleditsia triacanthos) und eine Raum bildende Hecke (Liguster – Ligustrum vulgare), daneben gibt es mehrere Stauden- und Gräserbeete, die den Wechsel der Jahreszeiten erlebbar machen.
Der Bereich B
Dieser Bereich dient als Treffpunkt von Alt und Jung. Auf der einen Seite – zum Wohnheim hin – gibt es Sitzgelegenheiten und zwei Tische sowie eine gelbe Sitz- und Spielskulptur.
Der Kinderspielplatz
Hier wurden auf knallig blauem EPDM-Belag neue Spielgeräte und mehrere Sitzbänke platziert. Zwischen dem Kinderspielplatz und dem Bereich B befindet sich eine Rasenfläche, die sich zum Fußballspielen und Herumtoben eignet.
Die Baumalleen
Im Park wurden zahlreiche Winterlinden (Tilia cordata) und Zierkirschen (Prunus serrulata) gepflanzt. Sie spenden Schatten, dienen zur räumlichen Einfassung der Teilbereiche und betonen die Wegestruktur des Parks. Architekten
Der zentrale Aufenthaltsbereich A
Auf einer gepflasterten Fläche befinden sich mehrere Hoch-, Stauden- und Gräserbeete. Die schlichte anthrazitfarbene Pflasterung ist mit umlaufenden Blockstufen eingefasst. An beiden Enden des Aufenthaltsbereichs bietet eine Rampe barrierefreien Zugang zum Platz. Die Hochbeete können von der Bewohnerschaft zur Anzucht eigener Pflanzen gemietet werden, daneben gibt es Sitzgelegenheiten und Tische zum Verweilen. Auf dem Platz stehen drei Schattenbäume (Lederhülsenbaum – Gleditsia triacanthos) und eine Raum bildende Hecke (Liguster – Ligustrum vulgare), daneben gibt es mehrere Stauden- und Gräserbeete, die den Wechsel der Jahreszeiten erlebbar machen.
Der Bereich B
Dieser Bereich dient als Treffpunkt von Alt und Jung. Auf der einen Seite – zum Wohnheim hin – gibt es Sitzgelegenheiten und zwei Tische sowie eine gelbe Sitz- und Spielskulptur.
Der Kinderspielplatz
Hier wurden auf knallig blauem EPDM-Belag neue Spielgeräte und mehrere Sitzbänke platziert. Zwischen dem Kinderspielplatz und dem Bereich B befindet sich eine Rasenfläche, die sich zum Fußballspielen und Herumtoben eignet.
Die Baumalleen
Im Park wurden zahlreiche Winterlinden (Tilia cordata) und Zierkirschen (Prunus serrulata) gepflanzt. Sie spenden Schatten, dienen zur räumlichen Einfassung der Teilbereiche und betonen die Wegestruktur des Parks. Architekten
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner
Akteure
LandschaftsarchitekturBauherrschaft
Oberwarter Siedlungsgenossenschaft OSG
Fotografie