Bauwerk
Haus Kaufmann
Johannes Kaufmann Architektur - Vorarlberg - 2021
7. Oktober 2021 - vai
Ursprünglich sollte ein Einfamilienhaus entstehen. Im Lauf der Planung wurde daraus ein flexibel nutzbares Gebäude mit mehreren funktionalen Einheiten. Proportion und Größe erinnern an ein Wälderhaus, wobei sich die Ähnlichkeiten weniger aus Traditionsbewusstsein, mehr aus der Logik der spezifischen Bauaufgabe ergaben: Der vorgelagerte „Schopf“ bietet sich als Übergangszone zwischen Freiraum und Gebäude an. Die Mittelerschließung ergibt mit dem ergänzenden „Hinterhaus“ eine geeignete Konfiguration für die Integration von Garage und Mitarbeiterwohnung ins Volumen. Das Untergeschoß ist nur halb im Erdreich eingebettet, um es für Wohnzwecke nutzbar zu machen.
Das Holz für das Wohnhaus eines renommierten Zimmermanns stammt aus eigenem Waldanteil. Das gesamte Tragwerk wurde aus einem einzigen Querschnitt – 9/22 – leimfrei konstruiert, gefertigt in Zimmermannskunst auf höchstem Niveau. Für den Innenausbau wurde Buchenholz aus der Region verwendet. (Text: Architekt, bearbeitet)
Das Holz für das Wohnhaus eines renommierten Zimmermanns stammt aus eigenem Waldanteil. Das gesamte Tragwerk wurde aus einem einzigen Querschnitt – 9/22 – leimfrei konstruiert, gefertigt in Zimmermannskunst auf höchstem Niveau. Für den Innenausbau wurde Buchenholz aus der Region verwendet. (Text: Architekt, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
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