Bauwerk
Kindergarten am Engelbach
Innauer Matt Architekten - Lustenau (A) - 2019
20. Dezember 2021 - vai
Etwas abgerückt von der Hasenfeldstraße zeigt sich der neue Kindergarten Engelbach als offen gestalteter, öffentlich nutzbarer Ort mit hoher Aufenthaltsqualität. Der Freibereich mit Spielplatz und öffentlicher Spielwiese ist Richtung Grindelkanal orientiert und bietet Kindern wie Bewohner:innen der Umgebung einen qualitätsvollen Erlebnisraum im Grünen. Der Neubau ist als kompakter, zweigeschoßiger Baukörper konzipiert. Offen nach innen und außen, mit großzügigen Erschließungs- und Kommunikationszonen, ist er räumlich vielschichtig durchgestaltet. Über drei Treppenkerne sind alle Bereiche des Hauses auf kurzem Wege angebunden und entflochten. Auch zu Stoßzeiten kommt so kein Gedränge auf.
Im Obergeschoß – auf der „Beletage“ – liegen die Gruppenräume gleichwertig auf einer Ebene. Die fünf Einheiten mit Bewegungsraum und Kommunikationszone funktionieren als eigenständiger Bereich innerhalb des Gebäudes. Sämtliche Gruppen orientieren sich konsequent Richtung Süd-Ost, wodurch optimale Belichtung und Besonnung während der Kernzeit des Kindergartenbetriebs am Vormittag gewährleistet ist. Witterungsgeschützte Terrassen erweitern die Funktionalität der dahinterliegenden Räume und schaffen Übergangszonen mit starkem Bezug zum Spielbereich im Freien. Die einfache, überschaubare Organisation des Kindergartens erleichtert die Orientierung und bietet dadurch beste Voraussetzungen für eine kommunikative Lern- und Spiellandschaft.
Die feingliedrige Architektursprache ist innen wie außen geprägt vom naturbelassenen, heimischen Holz und den in Metall gefassten Fenstern. Solide Holzoberflächen, mineralische Materialien und sorgfältig abgestimmte Farben bieten angenehme Erscheinung und Haptik, lassen dennoch Kindern und Pädagog:innen genügend Gestaltungsspielraum zur eigenen Entfaltung. (Text: Architekten, bearbeitet)
Im Obergeschoß – auf der „Beletage“ – liegen die Gruppenräume gleichwertig auf einer Ebene. Die fünf Einheiten mit Bewegungsraum und Kommunikationszone funktionieren als eigenständiger Bereich innerhalb des Gebäudes. Sämtliche Gruppen orientieren sich konsequent Richtung Süd-Ost, wodurch optimale Belichtung und Besonnung während der Kernzeit des Kindergartenbetriebs am Vormittag gewährleistet ist. Witterungsgeschützte Terrassen erweitern die Funktionalität der dahinterliegenden Räume und schaffen Übergangszonen mit starkem Bezug zum Spielbereich im Freien. Die einfache, überschaubare Organisation des Kindergartens erleichtert die Orientierung und bietet dadurch beste Voraussetzungen für eine kommunikative Lern- und Spiellandschaft.
Die feingliedrige Architektursprache ist innen wie außen geprägt vom naturbelassenen, heimischen Holz und den in Metall gefassten Fenstern. Solide Holzoberflächen, mineralische Materialien und sorgfältig abgestimmte Farben bieten angenehme Erscheinung und Haptik, lassen dennoch Kindern und Pädagog:innen genügend Gestaltungsspielraum zur eigenen Entfaltung. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Kindergarten am Grindel Lustenau hervorgegangen1. Rang, Gewinner
Innauer-Matt Architekten ZT GmbH
2. Rang, Preis
Peter Muxel
3. Rang, Preis
NACHBAUR WÖRTER ARCHITEKTEN
4. Rang, Anerkennung
Johannes Nägele
5. Rang, Anerkennung
Simon Metzler, Lukas Schelling, Christian Schmölz
6. Rang, Anerkennung
Bechter Zaffignani Architekten ZT GmbH
1. Nachrücker auf Anerkennungspreise
xander architektur zt gmbh, Andreas Xander
2. Nachrücker auf Anerkennungspreise
Arch. DI Ute Wimmer-Armellini und Arch. DI Peter Wimmer