Bauwerk
Bildungszentrum Frastanz Hofen
Pedevilla Architekten - Frastanz (A) - 2021
7. Dezember 2021 - vai
Das Bildungszentrum Frastanz-Hofen wurde als gemeinschaftlicher Ort für Kinderbetreuung, Kindergarten und Volksschule entwickelt. Ausgehend vom bestehenden Schulgebäude, das bei laufendem Betrieb umfassend saniert sowie funktionell und strukturell bereinigt wurde, entstanden im Zuge einer Erweiterung auch vier neue Flügel. Durch die neue Gesamtform des Baukörpers bilden sich ruhige Randzonen für einzelne Lerncluster, während sich im Zentrum ein zentraler Marktplatz als Ort der Begegnung und des Austauschs auftut. Hier kommen Schulkinder, Kindergartenkinder und Eltern zusammen.
Das Bildungszentrum beinhaltet neben Schule, Kindergarten und Kinderbetreuung auch Sporträume, Werkräume sowie mehrere Musiksäle. Dabei werden viele der Räume von lokalen Vereinen und der Gemeinde mitgenutzt. Bei der pädagogischen Konzeption wurde großer Wert auf die Optimierung des Überganges vom Elementar- in den Primarschulbereich gelegt. Das Gebäude soll eine möglichst durchgängige und zielgerichtete Pädagogik für die Kinder im Alter von 1,5 bis 10 Jahren ermöglichen. Die immer wiederkehrenden Gemeinschaftsflächen (Marktplätze) werden auch als pädagogische Knotenpunkte angesehen. Die Kinder und Schüler:innen kommen zusammen und verteilen sich wieder in ihre Bildungsbereiche. Die Eltern nutzen diese Zonen als Gesellschaftsbereich. Für die Pädagog:innen steht ein gemeinsamer Begegnungsraum zur Verfügung.
Durch eine natürliche und geerdete Materialwahl entsteht eine bodenständige und behagliche Raumatmosphäre – ein Gefühl des „Zuhause-Seins“. Die vertrauten, regionalen Materialien – wie handverriebene Kalkputze mit lokalen Zuschlägen oder unbehandeltes Tannen- und Ahornholz – fördern dank ihrer Qualität die kommunale Identifikation, wodurch eine langfristige soziale Akzeptanz erreicht wird. (Text: Architekten, bearbeitet)
Das Bildungszentrum beinhaltet neben Schule, Kindergarten und Kinderbetreuung auch Sporträume, Werkräume sowie mehrere Musiksäle. Dabei werden viele der Räume von lokalen Vereinen und der Gemeinde mitgenutzt. Bei der pädagogischen Konzeption wurde großer Wert auf die Optimierung des Überganges vom Elementar- in den Primarschulbereich gelegt. Das Gebäude soll eine möglichst durchgängige und zielgerichtete Pädagogik für die Kinder im Alter von 1,5 bis 10 Jahren ermöglichen. Die immer wiederkehrenden Gemeinschaftsflächen (Marktplätze) werden auch als pädagogische Knotenpunkte angesehen. Die Kinder und Schüler:innen kommen zusammen und verteilen sich wieder in ihre Bildungsbereiche. Die Eltern nutzen diese Zonen als Gesellschaftsbereich. Für die Pädagog:innen steht ein gemeinsamer Begegnungsraum zur Verfügung.
Durch eine natürliche und geerdete Materialwahl entsteht eine bodenständige und behagliche Raumatmosphäre – ein Gefühl des „Zuhause-Seins“. Die vertrauten, regionalen Materialien – wie handverriebene Kalkputze mit lokalen Zuschlägen oder unbehandeltes Tannen- und Ahornholz – fördern dank ihrer Qualität die kommunale Identifikation, wodurch eine langfristige soziale Akzeptanz erreicht wird. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
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