Bauwerk
The Graz Vigil
Alexander Krischner - Graz (A) - 2019
25. Januar 2022 - newroom
Das temporäre Holzgebäude wurde im Zuge der Neubefestigung des Schlossbergs an der Südwestecke des Herbersteingartens direkt unter dem Uhrturm erbaut.
Die Auswahl des Orts erfolgte in Reflexion und in intensiver Beschäftigung mit dessen identitätsstiftender Bedeutung als historisches und denkmalgeschütztes Herzstück der Stadt mit weitem Blick über Graz und das Umland – gleichzeitig in weiten Teilen der Stadt gut sichtbar, zumal ab einbrechender Dunkelheit von innen beleuchtet.
Vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 lud das Gebilde als Kunstobjekt „The Graz Vigil“ alle Bürger:innen der Stadt dazu ein, jeweils eine Stunde lang zu Sonnenauf- oder Sonnenuntergang über Graz zu wachen.
Das Konzept geht auf die Choreografin Joanne Leighton (WLDN) und ein Design von Tovo+Jamil zurück. Die 732 projektierten Teilnehmer:innen wurden zum Bestandteil einer Choreografie für eine ganze Stadt. Sie erhielten die Gelegenheit, Graz aus einer anderen Perspektive neu zu entdecken und eine Stunde lang aus dem Alltag herauszutreten. Zum neuen Erleben des eigenen Umfelds gesellte sich die Frage, ob hier eigentlich die Wächter:innen auf die Performance der Stadt oder der Mensch in der Stadt auf die Performance der Wächter:innen schaut. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
Die Auswahl des Orts erfolgte in Reflexion und in intensiver Beschäftigung mit dessen identitätsstiftender Bedeutung als historisches und denkmalgeschütztes Herzstück der Stadt mit weitem Blick über Graz und das Umland – gleichzeitig in weiten Teilen der Stadt gut sichtbar, zumal ab einbrechender Dunkelheit von innen beleuchtet.
Vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 lud das Gebilde als Kunstobjekt „The Graz Vigil“ alle Bürger:innen der Stadt dazu ein, jeweils eine Stunde lang zu Sonnenauf- oder Sonnenuntergang über Graz zu wachen.
Das Konzept geht auf die Choreografin Joanne Leighton (WLDN) und ein Design von Tovo+Jamil zurück. Die 732 projektierten Teilnehmer:innen wurden zum Bestandteil einer Choreografie für eine ganze Stadt. Sie erhielten die Gelegenheit, Graz aus einer anderen Perspektive neu zu entdecken und eine Stunde lang aus dem Alltag herauszutreten. Zum neuen Erleben des eigenen Umfelds gesellte sich die Frage, ob hier eigentlich die Wächter:innen auf die Performance der Stadt oder der Mensch in der Stadt auf die Performance der Wächter:innen schaut. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
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Akteure
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La Strada
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