Bauwerk
Wohnbau Farmachstraße
lechner - lechner - schallhammer - Saalfelden (A) - 2020
11. Juli 2022 - newroom
Der gemeinnützige Wohnbau Farmachstraße im Bundesland Salzburg ist das Ergebnis eines Architekturwettbewerbs mit der Zielsetzung, betreutes Wohnen, Sozialwohnungen und überhaupt Wohnraum in Zentrumsnähe zu schaffen.
Die fünf auf Lücke gesetzten Würfelhäuser sind durch einen geschwungenen, mit vielen Sitz- und Liegegelegenheiten ausgestatteten Grün- und Begegnungsbereich miteinander verwoben. Es ergeben sich vielerlei Durchblicke zu den umliegenden Bergen.
Ausgehend von der kleinteiligen Nachbarbebauung im Westen wurde die Höhenentwicklung der Baukörper entlang des Gefälles gestaffelt. Mit zwei Grünbereichen öffnet sich das Quartier zur Farmachstraße hin.
Die Gemeinschaftsgärten und Kinderspielbereiche in den verkehrsberuhigten Außenanlagen bieten viele Kommunikations- und Integrationsmöglichkeiten. Der ruhende Verkehr wurde dazu vorwiegend in die Tiefgarage verlegt, eine Vorfahrt für den Bedarfsfall und Gästeparkplätze gibt es allein vor dem Gebäude mit dem betreuten Wohnen. Unter auskragenden Vorbereichen an den Eingängen der einzelnen Gebäude findet sich reichlich Raum für Fahrräder, eine Bushaltestelle bedient das Quartier im Bereich der Gästeparkplätze.
Die Baukörper haben keine Rückseite, sondern zeigen nach allen vier Richtungen eine offene gleichwertige Gestaltung mit vorvergrauten Holzfassaden. Die zweiseitig belichteten „Über-Eck-Wohnungen“ bieten weite diagonale Blicke sowie Sonne morgens und abends. Die Dächer sind extensiv begrünt und tragen Photovoltaik-Anlagen. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
Die fünf auf Lücke gesetzten Würfelhäuser sind durch einen geschwungenen, mit vielen Sitz- und Liegegelegenheiten ausgestatteten Grün- und Begegnungsbereich miteinander verwoben. Es ergeben sich vielerlei Durchblicke zu den umliegenden Bergen.
Ausgehend von der kleinteiligen Nachbarbebauung im Westen wurde die Höhenentwicklung der Baukörper entlang des Gefälles gestaffelt. Mit zwei Grünbereichen öffnet sich das Quartier zur Farmachstraße hin.
Die Gemeinschaftsgärten und Kinderspielbereiche in den verkehrsberuhigten Außenanlagen bieten viele Kommunikations- und Integrationsmöglichkeiten. Der ruhende Verkehr wurde dazu vorwiegend in die Tiefgarage verlegt, eine Vorfahrt für den Bedarfsfall und Gästeparkplätze gibt es allein vor dem Gebäude mit dem betreuten Wohnen. Unter auskragenden Vorbereichen an den Eingängen der einzelnen Gebäude findet sich reichlich Raum für Fahrräder, eine Bushaltestelle bedient das Quartier im Bereich der Gästeparkplätze.
Die Baukörper haben keine Rückseite, sondern zeigen nach allen vier Richtungen eine offene gleichwertige Gestaltung mit vorvergrauten Holzfassaden. Die zweiseitig belichteten „Über-Eck-Wohnungen“ bieten weite diagonale Blicke sowie Sonne morgens und abends. Die Dächer sind extensiv begrünt und tragen Photovoltaik-Anlagen. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
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Akteure
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