Bauwerk
EFH Gols
Otmar Hasler - Gols (A) - 2017
13. Mai 2022 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Die bewusst gewählte Schmalheit (nur 13,1 m breit) des nach Südwesten orientierten Hanggrundstückes prägt die Entwicklung eines freistehenden in die Tiefe organisierten Wohntyps, durch den das Potenzial von Grundstücken mit geringen Erschließungsflächen (schmal, kein Hintaus) und der Mehrwert von flächensparendem Bauen aufgezeigt werden soll.
Das Gebäude ist teilweise vom Niveau abgehoben und lässt das Grundstück durchlässig. Es formt verschiedene, durch Mauern an den Grundgrenzen abgeschirmte Freiräume und schafft ein Wohnen mit starkem Außenraumbezug auf mehreren Ebenen mit Ausblick zum Neusiedler See.
Im Inneren entstehen durch die Tiefe des Baukörpers unterschiedliche Raumqualitäten, durch die verschiedene Nutzungen angeregt werden. Blickachsen über die drei Geschosse verknüpfen diese Bereiche. Sie schaffen einen zusammenhängend erlebbaren, nach Südwesten gerichteten Raum über dem in der vorgefundenen Vegetation gehaltenen Garten.
Mit seiner an drei Seiten diaphanen Oberfläche entzieht sich das Gebäude einer formal eindeutigen Wahrnehmung mit klaren Kanten. Unterschiede zwischen Körper und hinterlüfteter Hülle unterstützen diese Absicht und ermöglichen Zusatznutzungen zwischen diesen Schichten wie zum Beispiel Kräuterkisten, Belichtung und Belüftung des Sanitärbereiches nach Nordwesten. (Text: Architekt)
Das Gebäude ist teilweise vom Niveau abgehoben und lässt das Grundstück durchlässig. Es formt verschiedene, durch Mauern an den Grundgrenzen abgeschirmte Freiräume und schafft ein Wohnen mit starkem Außenraumbezug auf mehreren Ebenen mit Ausblick zum Neusiedler See.
Im Inneren entstehen durch die Tiefe des Baukörpers unterschiedliche Raumqualitäten, durch die verschiedene Nutzungen angeregt werden. Blickachsen über die drei Geschosse verknüpfen diese Bereiche. Sie schaffen einen zusammenhängend erlebbaren, nach Südwesten gerichteten Raum über dem in der vorgefundenen Vegetation gehaltenen Garten.
Mit seiner an drei Seiten diaphanen Oberfläche entzieht sich das Gebäude einer formal eindeutigen Wahrnehmung mit klaren Kanten. Unterschiede zwischen Körper und hinterlüfteter Hülle unterstützen diese Absicht und ermöglichen Zusatznutzungen zwischen diesen Schichten wie zum Beispiel Kräuterkisten, Belichtung und Belüftung des Sanitärbereiches nach Nordwesten. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner