Bauwerk
Wohnbau Grüne Mitte Linz – Bauteil WSG
Martin Kohlbauer - Linz (A) - 2017
17. August 2022 - afo
Dass attraktives Wohnen nicht auf die eigenen vier Wände beschränkt sein soll, sondern auch maßgeblich durch die Qualitäten der Außen- und Erschließungsräume definiert wird, das war für Architekt Martin Kohlbauer ein wesentlicher Planungsgrundsatz dieses Wohnprojekts. Dem hohen Anspruch an Frei- und Grünraumqualität, der für die Bebauung „Grüne Mitte Linz“ insgesamt formuliert worden war, folgt das Projekt mit dem platzartigen, gemeinschaftlich genutzten Gartenhof im Inneren des Wohnquartiers und mit spielerisch variierenden Terrassenflächen.
Der Gesamtkomplex gliedert sich in drei Häuser: Riegelhaus, Atriumhaus und Punkthaus. Die Baukörper werden durch sehr unterschiedliche, attraktive Treppenräume mit starkem Außenraumbezug erschlossen. Das große Erschließungsfenster und die nach Nord und Süd gerichteten Gemeinschaftsloggien und -terrassen bestimmen die Kommunikation und Beziehung der Gebäude mit dem Umfeld. Die Höhenstaffelung wird durch das um ein Geschoß niedrigere Punkthaus vermittelt.
Neben der spezifischen Baukörpergliederung bestimmt die Gestaltung der Fassaden – offene Flächen mit vorgelagerten Grünterrassen einerseits, geschlossene Flächen mit Bandfenstern andererseits – den architektonischen Ausdruck. Die freigeformten Außenkanten der Terrassen sind genauso wie das Wechselspiel offener und geschlossener Brüstungsflächen dazu gedacht, für optimierten Lichteinfall zu sorgen und die Grenze von innen und außen zu verwischen. In den 50 Zentimeter starken Terrassendecken ist ein 30 Zentimeter hoher Substrataufbau zur Begrünung integriert. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text des Architekten)
Der Gesamtkomplex gliedert sich in drei Häuser: Riegelhaus, Atriumhaus und Punkthaus. Die Baukörper werden durch sehr unterschiedliche, attraktive Treppenräume mit starkem Außenraumbezug erschlossen. Das große Erschließungsfenster und die nach Nord und Süd gerichteten Gemeinschaftsloggien und -terrassen bestimmen die Kommunikation und Beziehung der Gebäude mit dem Umfeld. Die Höhenstaffelung wird durch das um ein Geschoß niedrigere Punkthaus vermittelt.
Neben der spezifischen Baukörpergliederung bestimmt die Gestaltung der Fassaden – offene Flächen mit vorgelagerten Grünterrassen einerseits, geschlossene Flächen mit Bandfenstern andererseits – den architektonischen Ausdruck. Die freigeformten Außenkanten der Terrassen sind genauso wie das Wechselspiel offener und geschlossener Brüstungsflächen dazu gedacht, für optimierten Lichteinfall zu sorgen und die Grenze von innen und außen zu verwischen. In den 50 Zentimeter starken Terrassendecken ist ein 30 Zentimeter hoher Substrataufbau zur Begrünung integriert. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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Akteure
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WSG Gemeinnützige Wohn- und Siedlergemeinschaft GmbH
Tragwerksplanung
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