Bauwerk
Burghotel Stadtschlaining
M&S Architekten, Architekturbüro Tomm Fichtner - Stadtschlaining (A) - 2022
26. Oktober 2022 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Der aus dem Barock stammende Marstall der Familie Batthyany wurde bereits im Jahre 1986 von Hans Kupitzka in ein Hotel umgebaut und 1991 von Hans-Jörg Weinhandel erweitert.
Das Hotel der Friedensburg Schlaining wurde umfassend, denkmalgerecht saniert und erstrahlt seit April 2022 in neuem Glanz.
Das sanierte Hotel mit seinen 64 Zimmern wurde als 3*** Superior Hotel neu gestaltet. Wir haben die räumliche und geschichtliche Beziehung zum Tagungszentrum der Friedensburg Schlaining genutzt und erweitert. Unsere Umbauten ermöglichten es, auch die benachbarte ehemalige Synagoge als künftiges Veranstaltungszentrum in ein erweitertes Nutzungskonzept mit einzubeziehen. Dafür verlegten wir sämtliche öffentliche Funktionen des Hotels wie Rezeption, Lounge, Bar und Restaurant in den, der Synagoge benachbarten, Trakt.
Als Haupteingang des Burghotels wurde das repräsentative Tor des ehemaligen Wirtschaftshof der Burg wieder aktiviert. Vor dem Hotel haben wir eine südseitige Sonnenterrasse mit direktem Blick zur Burg geschaffen. Unter diesem Terrassenzubau wurde die gesamte techn. Infrastruktur, Anlieferung und Entsorgung untergebracht und ermöglicht über eine Liftanlage eine direkte Anlieferung zur Küche. Der gesamte Innenhof wurde auf eine Ebene gebracht und ist jetzt barrierefrei zugänglich. Damit kann er in voller Größe, teils als beschatteter Gastgarten, teils als Veranstaltungsbereich genutzt werden. Das ehemalige Stüberl wurde zum Seminar- und Besprechungsraum umfunktioniert und um zwei weitere Besprechungsräume erweitert. Die Zimmer wurden vollkommen erneuert und mit neuen Bädern und Sanitäranlagen ausgestattet. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Das Hotel der Friedensburg Schlaining wurde umfassend, denkmalgerecht saniert und erstrahlt seit April 2022 in neuem Glanz.
Das sanierte Hotel mit seinen 64 Zimmern wurde als 3*** Superior Hotel neu gestaltet. Wir haben die räumliche und geschichtliche Beziehung zum Tagungszentrum der Friedensburg Schlaining genutzt und erweitert. Unsere Umbauten ermöglichten es, auch die benachbarte ehemalige Synagoge als künftiges Veranstaltungszentrum in ein erweitertes Nutzungskonzept mit einzubeziehen. Dafür verlegten wir sämtliche öffentliche Funktionen des Hotels wie Rezeption, Lounge, Bar und Restaurant in den, der Synagoge benachbarten, Trakt.
Als Haupteingang des Burghotels wurde das repräsentative Tor des ehemaligen Wirtschaftshof der Burg wieder aktiviert. Vor dem Hotel haben wir eine südseitige Sonnenterrasse mit direktem Blick zur Burg geschaffen. Unter diesem Terrassenzubau wurde die gesamte techn. Infrastruktur, Anlieferung und Entsorgung untergebracht und ermöglicht über eine Liftanlage eine direkte Anlieferung zur Küche. Der gesamte Innenhof wurde auf eine Ebene gebracht und ist jetzt barrierefrei zugänglich. Damit kann er in voller Größe, teils als beschatteter Gastgarten, teils als Veranstaltungsbereich genutzt werden. Das ehemalige Stüberl wurde zum Seminar- und Besprechungsraum umfunktioniert und um zwei weitere Besprechungsräume erweitert. Die Zimmer wurden vollkommen erneuert und mit neuen Bädern und Sanitäranlagen ausgestattet. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Konferenzhotel Schlaining GesmbH
Tragwerksplanung