Bauwerk
Gemeindeamt Kobersdorf
Halbritter & Hillerbrand - Kobersdorf (A) - 2021
11. Januar 2023 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ziel war es, ein offenes, vielseitig nutzbares bürgernahes Gebäude zu entwerfen, das durch zusätzliche kulturelle Einrichtungen einen besonderen, identitätsstiftenden Stellenwert im dörflichen Geschehen einnimmt.
Das „offene Gemeindeamt“ mit Serviceeinrichtungen für die Bewohner und administrativen Aufgaben ist als erdgeschossiger Baukörper geplant. Das Foyer fungiert als verbindendes Element. Es verbindet das Bürgerservice, die Räume des Bürgermeisters, die Amtsleitung, die Nachbarschaftshilfe und die erforderlichen Nebenräume. Die Verteilerfunktion des Foyers ermöglicht überschneidende Nutzungen während der unterschiedlichen Betriebs- und Nutzungsszenarien. Im Anschluss, von der Hauptstraße abgerückt, befinden sich erdgeschossig der Veranstaltungssaal und im Obergeschoss der Sitzungssaal bzw. das Standesamt. Der großzügige „Dorfbalkon“ bietet durch die vielfältig möglichen Nutzungen Mehrwert und Aussicht.
Das Gebäude ist in traditioneller Bauform in Massivbauweise mit geneigten Dächern, strukturierten Putzfassaden und Holzverschalungen errichtet. Durch die Orientierung der Hauptbelichtungsflächen Richtung Nordwesten wird eine optimale Belichtung gewährleistet, anderseits wird dadurch sommerliche Überhitzung vermieden.
Durch die Positionierung der Baukörper entsteht ein zur Hauptstraße offener, Freiraum – der „Dorfplatz“. Die großzügige Öffnung des Veranstaltungssaales zum Dorfplatz ermöglicht eine erweiterte Bespielbarkeit. Der Dorfplatz als zentrales Element bildet gemeinsam mit der angrenzenden Parkanlage einen flexibel nutzbaren Ort. Für die Bepflanzung wurden ausschließlich ortstypische Sträucher und Bäume herangezogen. Diese dienen als Schattenspender und Witterungsschutz, bilden aber auch den Abschluss des Dorfplatzes zum nördlichen Nachbarn durch eine „Grüne Wand“. (Text: Architekt:innen)
Das „offene Gemeindeamt“ mit Serviceeinrichtungen für die Bewohner und administrativen Aufgaben ist als erdgeschossiger Baukörper geplant. Das Foyer fungiert als verbindendes Element. Es verbindet das Bürgerservice, die Räume des Bürgermeisters, die Amtsleitung, die Nachbarschaftshilfe und die erforderlichen Nebenräume. Die Verteilerfunktion des Foyers ermöglicht überschneidende Nutzungen während der unterschiedlichen Betriebs- und Nutzungsszenarien. Im Anschluss, von der Hauptstraße abgerückt, befinden sich erdgeschossig der Veranstaltungssaal und im Obergeschoss der Sitzungssaal bzw. das Standesamt. Der großzügige „Dorfbalkon“ bietet durch die vielfältig möglichen Nutzungen Mehrwert und Aussicht.
Das Gebäude ist in traditioneller Bauform in Massivbauweise mit geneigten Dächern, strukturierten Putzfassaden und Holzverschalungen errichtet. Durch die Orientierung der Hauptbelichtungsflächen Richtung Nordwesten wird eine optimale Belichtung gewährleistet, anderseits wird dadurch sommerliche Überhitzung vermieden.
Durch die Positionierung der Baukörper entsteht ein zur Hauptstraße offener, Freiraum – der „Dorfplatz“. Die großzügige Öffnung des Veranstaltungssaales zum Dorfplatz ermöglicht eine erweiterte Bespielbarkeit. Der Dorfplatz als zentrales Element bildet gemeinsam mit der angrenzenden Parkanlage einen flexibel nutzbaren Ort. Für die Bepflanzung wurden ausschließlich ortstypische Sträucher und Bäume herangezogen. Diese dienen als Schattenspender und Witterungsschutz, bilden aber auch den Abschluss des Dorfplatzes zum nördlichen Nachbarn durch eine „Grüne Wand“. (Text: Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner
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