Bauwerk
Ötztal Tourismus - Zentrale
obermoser + partner architekten - Sölden (A) - 2021
10. März 2023 - aut. architektur und tirol
Für das neue Hauptquartier des Tourismusverband Ötztal entstand mitten im Zentrum von Sölden ein Gebäude in bewusstem Kontrast zur heterogenen Umgebung. Auf den an der Ötztaler Ache gelegenen Bauplatz platzierten die Architekten einen Solitär, dessen markante Form aus geneigten Wänden und einem Schrägdach auch in Rücksichtnahme auf die bestehenden Bauten und deren Belichtungssituation entwickelt wurde.
Das Erdgeschoß des von einer Außenhaut aus vorgegrauten Lärchenschindeln umhüllten, monolithischen Baukörpers öffnet sich 3-seitig verglast zum Vorplatz, der als verkehrsberuhigte Aufenthaltszone gestaltet ist. Der Bodenbelag des Vorplatzes zieht sich durch bis in die transparente Eingangsebene und trägt so dazu bei, dass die Grenzen zwischen Innen- und Außenraum verschwimmen. In dieser Informations- und Ausstellungsebene befindet sich das Herz des Servicezentrums mit Desks für die individuelle Beratung der Gäste, Vermieter und Geschäftspartner, einer „Self-Service“-Zone mit analogen und digitalen Informationsmaterialien sowie einer interaktiven Themen- und Erlebniswelt.
In den oberen drei Stockwerken sind Büro- und Besprechungsräume für die etwa 45 Mitarbeiter:innen der verschiedenen Fachabteilungen untergebracht. Ein zentraler Erschließungskern zoniert diese sonst mittels raumhoher Möbel und Glastrennwänden flexibel abteilbaren Ebenen. Im obersten Geschoß wurde durch das Zusammenspiel der geneigten Wand- und Dachflächen ein außergewöhnliches Raumvolumen für Sitzungssaal und Sozialräume geschaffen, eine übergroße Glasrahmenkonstruktion stellt den Bezug zur Außenwelt dar.
Das Untergeschoß des Gebäudes mit der Tiefgarage wurde in wasserundurchlässigem Stahlbeton errichtet, die Obergeschoße in Holzmassivbauweise. Die statisch tragende Pfosten-Riegel-Fassade im Erdgeschoß sowie der Erschließungskern ermöglichen den schwebenden Eindruck des neuen Bürogebäudes. Bei der Ausführung wurden vorwiegend regionale Materialien eingesetzt, die lokal produziert werden konnten. (Text: Claudia Wedekind, nach einem Text der Architekten)
Das Erdgeschoß des von einer Außenhaut aus vorgegrauten Lärchenschindeln umhüllten, monolithischen Baukörpers öffnet sich 3-seitig verglast zum Vorplatz, der als verkehrsberuhigte Aufenthaltszone gestaltet ist. Der Bodenbelag des Vorplatzes zieht sich durch bis in die transparente Eingangsebene und trägt so dazu bei, dass die Grenzen zwischen Innen- und Außenraum verschwimmen. In dieser Informations- und Ausstellungsebene befindet sich das Herz des Servicezentrums mit Desks für die individuelle Beratung der Gäste, Vermieter und Geschäftspartner, einer „Self-Service“-Zone mit analogen und digitalen Informationsmaterialien sowie einer interaktiven Themen- und Erlebniswelt.
In den oberen drei Stockwerken sind Büro- und Besprechungsräume für die etwa 45 Mitarbeiter:innen der verschiedenen Fachabteilungen untergebracht. Ein zentraler Erschließungskern zoniert diese sonst mittels raumhoher Möbel und Glastrennwänden flexibel abteilbaren Ebenen. Im obersten Geschoß wurde durch das Zusammenspiel der geneigten Wand- und Dachflächen ein außergewöhnliches Raumvolumen für Sitzungssaal und Sozialräume geschaffen, eine übergroße Glasrahmenkonstruktion stellt den Bezug zur Außenwelt dar.
Das Untergeschoß des Gebäudes mit der Tiefgarage wurde in wasserundurchlässigem Stahlbeton errichtet, die Obergeschoße in Holzmassivbauweise. Die statisch tragende Pfosten-Riegel-Fassade im Erdgeschoß sowie der Erschließungskern ermöglichen den schwebenden Eindruck des neuen Bürogebäudes. Bei der Ausführung wurden vorwiegend regionale Materialien eingesetzt, die lokal produziert werden konnten. (Text: Claudia Wedekind, nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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