Bauwerk
Bungalow in Langenzersdorf
Thomas Abendroth - Niederösterreich - 2018
1. Februar 2023 - ORTE
Das Elternhaus wurde in den 1960er Jahren noch fast ausschließlich in Eigenleistung erbaut: Ein Bungalow mit Unterkellerung, der die vierköpfige Familie gerade so beherbergen konnte. Viele Erinnerungen knüpfen sich an das kleine Häuschen, sodass ein Erhalt mit Erweiterung ins Auge gefasst wurde.
Der Gebäudegrundriss sollte zwei Personen eine barrierefreie Nutzung bieten. Ein Zubau in Holzriegelbauweise beinhaltet den neuen Wohnraum mit Küche und Essplatz. Der Altbauteil verfügt über ein Schlafzimmer und Sanitärräume. Ein flexibler, mit dem neuen Wohnraum verbundener, offener Bereich lässt die gesamte Längenausdehnung des Gebäudes von 16,5 Metern erleben. Er dient als Entree und Arbeitsplatz. Zusätzlich kann noch ein Gästezimmer abgeteilt werden, was ein versteckter Vorhang und ein Klappbett möglich machen.
Dem Wohnraum vorgelagert ist eine Loggia angeordnet, deren lamellenartige Begrenzung Schatten spendet. Das Gelände ist sanft angehoben und mündet eben auf dem Holzdeck, welches den Wohnraum von außen umgibt. Barrierefreiheit ist in diesem Bungalow sowohl im Inneren, als auch in den Außenanlagen konsequent verwirklicht.
Das gesamte Gebäude wird von einem gefalteten Dach überzogen. Von oben erinnert es an eine Skatebahn. Im Gebäudeinneren können die Faltungen des Daches erlebt werden. Der Holzbau wird immer wieder sichtbar, auch wenn die Fassade mit Putz überzogen wurde. Die zum Eingang führende Rampe wird von Spalierholz flankiert und das ebenfalls in Holzkonstruktion errichtete Carport wartet mit einer Holzfassade auf.
Die Gebäudetechnik ist auf den neuesten Stand gebracht worden. Superwärmedämmung und Dreischeibenisolierglas fusionieren mit Lüftungsanlage und Wärmepumpe zu einem Niedrigstenergiehaus für Zwei (plus Gast). (Text: Architekt, bearbeitet)
Der Gebäudegrundriss sollte zwei Personen eine barrierefreie Nutzung bieten. Ein Zubau in Holzriegelbauweise beinhaltet den neuen Wohnraum mit Küche und Essplatz. Der Altbauteil verfügt über ein Schlafzimmer und Sanitärräume. Ein flexibler, mit dem neuen Wohnraum verbundener, offener Bereich lässt die gesamte Längenausdehnung des Gebäudes von 16,5 Metern erleben. Er dient als Entree und Arbeitsplatz. Zusätzlich kann noch ein Gästezimmer abgeteilt werden, was ein versteckter Vorhang und ein Klappbett möglich machen.
Dem Wohnraum vorgelagert ist eine Loggia angeordnet, deren lamellenartige Begrenzung Schatten spendet. Das Gelände ist sanft angehoben und mündet eben auf dem Holzdeck, welches den Wohnraum von außen umgibt. Barrierefreiheit ist in diesem Bungalow sowohl im Inneren, als auch in den Außenanlagen konsequent verwirklicht.
Das gesamte Gebäude wird von einem gefalteten Dach überzogen. Von oben erinnert es an eine Skatebahn. Im Gebäudeinneren können die Faltungen des Daches erlebt werden. Der Holzbau wird immer wieder sichtbar, auch wenn die Fassade mit Putz überzogen wurde. Die zum Eingang führende Rampe wird von Spalierholz flankiert und das ebenfalls in Holzkonstruktion errichtete Carport wartet mit einer Holzfassade auf.
Die Gebäudetechnik ist auf den neuesten Stand gebracht worden. Superwärmedämmung und Dreischeibenisolierglas fusionieren mit Lüftungsanlage und Wärmepumpe zu einem Niedrigstenergiehaus für Zwei (plus Gast). (Text: Architekt, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl