Bauwerk
Kunstuniversität Graz, Erweiterung
TRITTHART + HERBST Architekten - Graz (A) - 2022
6. Juni 2023 - HDA
Am Standort Brandhofgasse 21 der Kunstuniversität Graz (KUG) wurden zusätzliche Unterrichts- und Übungsräume für die Instrumentalausbildung benötigt. Vor allem wurden aber auch mehrere größere Ensembleräume gefordert, die unter anderem für Konzertveranstaltungen genutzt werden können.
Die Bestandsräume wiesen bauakustische und klimatechnische Defizite auf, und mussten daher saniert werden. Es gab im Bestand keine Allgemeinräume, die als Treffpunkt der Studentierenden und Lehrenden funktionierten.
Der Entwurf ändert das äußere Erscheinungsbild vor allem im Bereich des Hauptzugangs und schafft mit seiner Fassade eine Adressbildung, die der Bedeutung dieser Ausbildungsstätte gerecht wird. Der Bau schließt nun besser an den Unicampus mit Palais Meran, Mumuth, Theater im Palais und dem verbindenden Park an – die KUG verankert sich damit stärker im Bewusstsein der Stadt.
Die Mittelzone zwischen dem Gebäude Brandhofgasse 21 und der Bibliothek wurde geschlossen und kann nun als geschossübergreifend offene, neue Hauptverbindung genutzt werden. Bibliothek und Unterrichtsgebäude werden zu einer Einheit verschmolzen. Die neue Haupterschließung ist die Bühne, auf der Begegnung stattfindet.
Es wurden mehrere Veranstaltungsräume im Erdgeschss sowie ein Ensembleraum im ersten Obergeschoss errichtet. Außerdem wurde das Gebäude um etliche Unterrichts- und Übungsräume sowie einige Seminarräume im zweiten und dritten Geschoss ergänzt.
Die kompakte Bauweise und die enge Verzahnung mit den Bestandskubaturen ermöglichen eine städtebaulich verträgliche Nachverdichtung ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln. Die Erweiterungen ergänzen den Bestand, sie komplettieren diesen im gründerzeitlichen Umfeld.
Innen dominiert eine reduzierte Formensprache und Beschränkung auf wenige Materialien und Farben. (Text: Architekten)
Die Bestandsräume wiesen bauakustische und klimatechnische Defizite auf, und mussten daher saniert werden. Es gab im Bestand keine Allgemeinräume, die als Treffpunkt der Studentierenden und Lehrenden funktionierten.
Der Entwurf ändert das äußere Erscheinungsbild vor allem im Bereich des Hauptzugangs und schafft mit seiner Fassade eine Adressbildung, die der Bedeutung dieser Ausbildungsstätte gerecht wird. Der Bau schließt nun besser an den Unicampus mit Palais Meran, Mumuth, Theater im Palais und dem verbindenden Park an – die KUG verankert sich damit stärker im Bewusstsein der Stadt.
Die Mittelzone zwischen dem Gebäude Brandhofgasse 21 und der Bibliothek wurde geschlossen und kann nun als geschossübergreifend offene, neue Hauptverbindung genutzt werden. Bibliothek und Unterrichtsgebäude werden zu einer Einheit verschmolzen. Die neue Haupterschließung ist die Bühne, auf der Begegnung stattfindet.
Es wurden mehrere Veranstaltungsräume im Erdgeschss sowie ein Ensembleraum im ersten Obergeschoss errichtet. Außerdem wurde das Gebäude um etliche Unterrichts- und Übungsräume sowie einige Seminarräume im zweiten und dritten Geschoss ergänzt.
Die kompakte Bauweise und die enge Verzahnung mit den Bestandskubaturen ermöglichen eine städtebaulich verträgliche Nachverdichtung ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln. Die Erweiterungen ergänzen den Bestand, sie komplettieren diesen im gründerzeitlichen Umfeld.
Innen dominiert eine reduzierte Formensprache und Beschränkung auf wenige Materialien und Farben. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Sanierung und Erweiterung Kunstuniversität Graz hervorgegangen1. Rang, Gewinner
Tritthart + Herbst Architekten – Ziviltechniker OG
2. Rang, Preis
Dietger Wissounig Architekten ZT GmbH
3. Rang, Preis
EDERER + HAGHIRIAN ARCHITEKTEN ZT-GmbH
Anerkennung
Christian Andexer, Johann Timmerer Maier
Anerkennung
ATELIER FRÜHWIRTH ZT GmbH
Anerkennung
balloon architekten ZT-OG
2. Runde
Roland Heyszl
2. Runde
HoG architektur ZT GmbH, Generalplan GmbH
2. Runde
Schulz Architektur ZT GmbH
2. Runde
Robert Rechenauer Architekt BDA
2. Runde
Architekt DI Tinchon ZT GmbH, Michael Jannach
2. Runde
Pittino & Ortner Architekturbüro
1. Runde
Cook Robotham Architectural Bureau
1. Runde
gaft&onion ZT-KG
1. Runde
lebidris architektur ZT
1. Runde
halm.kaschnig.wuehrer architekten
1. Runde
Architekten Kassarnig ZT GmbH
1. Runde
Reinhardt Gallister