Bauwerk
M12. WIEN-DIE EVENTLOCATION im Classic Depot
illichmann architecture, Matthäus Wagner - Wien (A) - 2020
29. November 2023 - newroom
Das V8 ist Teil des Projekts „Classic-Depot“, bei dem sich alles um Oldtimer-Fahrzeuge dreht. Das Areal der ehemaligen Fritze-Lacke-Fabrik in Wien-Hetzendorf nimmt auf rund 5.250 m² verschiedene Funktionen auf, etwa beheizte, belüftete und mit UV-Schutzgläsern geschützte Garagenebenen, Werkstatt, Lackiererei und Besprechungsraum.
Im obersten Geschoss befinden sich Büroflächen und eine Eventlocation mit integrieter Bar und mehreren Terrassen auf zwei Ebenen. Das Staffelgeschoss ist aus gewichtsgründen in Leichtbauweise konstruiert (Pfosten-Riegelkonstruktion und Brettsperrholzplattendecken) und in dieser Eigenschaft in Fassade und hölzernem Vordach ablesbar. Entsprechend dem industriell-technischen Automobil-Thema sind die Innenoberflächen weitgehend in Schwarz gehalten, mit Ausnahme von Holzboden und metallener Bar. Besonders wichtig deshalb: die Belichtung. Über den Tischen wurden „Lighting Pads“ verwendet, durch deren Lichtlinsen die Lichtquelle nicht als solche direkt ersichtlich ist. Das Licht wird auf den belichteten Oberflächen, also Tischen und Speisen, sichtbar. Die textilen Unterseiten der Leuchten sind zudem akustisch wirksam.
Die Eventlocation ist an drei Seiten von Terrassen umgeben, ergänzt durch eine großzügige Terrassenfläche auf dem Flachdach.
Ein nach drei Seiten vollflächig verglastes Extrazimmer mitten in der Autoabstellebene im 1. Obergeschoss dient für Sonderveranstaltungen. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
Im obersten Geschoss befinden sich Büroflächen und eine Eventlocation mit integrieter Bar und mehreren Terrassen auf zwei Ebenen. Das Staffelgeschoss ist aus gewichtsgründen in Leichtbauweise konstruiert (Pfosten-Riegelkonstruktion und Brettsperrholzplattendecken) und in dieser Eigenschaft in Fassade und hölzernem Vordach ablesbar. Entsprechend dem industriell-technischen Automobil-Thema sind die Innenoberflächen weitgehend in Schwarz gehalten, mit Ausnahme von Holzboden und metallener Bar. Besonders wichtig deshalb: die Belichtung. Über den Tischen wurden „Lighting Pads“ verwendet, durch deren Lichtlinsen die Lichtquelle nicht als solche direkt ersichtlich ist. Das Licht wird auf den belichteten Oberflächen, also Tischen und Speisen, sichtbar. Die textilen Unterseiten der Leuchten sind zudem akustisch wirksam.
Die Eventlocation ist an drei Seiten von Terrassen umgeben, ergänzt durch eine großzügige Terrassenfläche auf dem Flachdach.
Ein nach drei Seiten vollflächig verglastes Extrazimmer mitten in der Autoabstellebene im 1. Obergeschoss dient für Sonderveranstaltungen. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Clemens Stiegholzer
Tragwerksplanung
Fotografie