Bauwerk
Haus Rickenbach
Christian Tonko - Vorarlberg - 2019
22. Januar 2024 - vai
Das Haus am Rickenbach, ein konstruktiver Holzbau, wurde für eine Errichtergemeinschaft mit unterschiedlichen Anforderungen an den Wohnraum konzipiert. So wird eine Einheit von einer jungen Familie genutzt, eine andere von einer Person im Ruhestand. Das Gebäude versteht sich somit als Alternative zum Einfamilienhaus, aber auch zum Wohnbau mit Regelgeschoss – bei geringerem Verbrauch von Bauland als ersteres, mit mehr Wohnqualitäten als letzteres.
Die Wohn- und Essbereiche der vier Wohneinheiten sind in Richtung der südlich liegenden Terrassen und Gärten orientiert, jede mit individuellem Charakter und eigenständiger räumlicher Konfiguration. Hervorzuheben sind etwa die Überhöhe des Erdgeschosses mit raumhohen Verglasungen oder der fließende Übergang von Außen- und Innenraum auch im Dachgeschoss.
Straßenseitig bietet das Gebäude eine puristische Ansicht mit einer einzelnen Gaube. Die Fassade lässt das innenliegende Stiegenhaus mit Personenaufzug erahnen. Der Haupteingang wird ergänzt durch einen zweiten Zugang beim Carport, um Fahrräder und Kinderwägen einzustellen. Die Fassade in dunkel gebeizter Fichte wurde als Schirm mit Bodenbrett und Steg ausgeführt und nimmt Bezug auf die traditionellen Scheunenfassaden im Rheintal. (Text: Architekten, bearbeitet)
Die Wohn- und Essbereiche der vier Wohneinheiten sind in Richtung der südlich liegenden Terrassen und Gärten orientiert, jede mit individuellem Charakter und eigenständiger räumlicher Konfiguration. Hervorzuheben sind etwa die Überhöhe des Erdgeschosses mit raumhohen Verglasungen oder der fließende Übergang von Außen- und Innenraum auch im Dachgeschoss.
Straßenseitig bietet das Gebäude eine puristische Ansicht mit einer einzelnen Gaube. Die Fassade lässt das innenliegende Stiegenhaus mit Personenaufzug erahnen. Der Haupteingang wird ergänzt durch einen zweiten Zugang beim Carport, um Fahrräder und Kinderwägen einzustellen. Die Fassade in dunkel gebeizter Fichte wurde als Schirm mit Bodenbrett und Steg ausgeführt und nimmt Bezug auf die traditionellen Scheunenfassaden im Rheintal. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad