Bauwerk
Neue Bürowelt Haberkorn
NONA Architektinnen - Wolfurt (A) - 2023
27. März 2024 - vai
Auf der Suche nach neuen Arbeitsweisen und Bürowelten lud die Firma Haberkorn im Frühjahr 2021 zu einem kleinen Wettbewerb für die Umnutzung einer bestehenden Halle. Die Büroerweiterung mit rund 100 zusätzlichen Arbeitsplätzen sollte im Bestand realisiert werden, ohne neuen Boden zu versiegeln. Die zuletzt als Lagerhalle genutzte Bausubstanz sollte weitergedacht und weitergebaut werden.
Inspiriert durch die angrenzenden Logistikhochregale ergänzten die Architektinnen die Bestandshalle mit einem eingestellten Holzbaukörper. Der offene, zweigeschossige Einbau zoniert den Bestand und bietet Raum für differenzierte Arbeitsabläufe. Es entstehen unterschiedliche Bürogrößen, Besprechungsräume, Nebenräume sowie großzügige Gemeinschafts- und Pausenflächen. Die naturbelassene, kompakte Holzkonstruktion fungiert als Filter zu den umliegenden Flächen und schafft durch ihre Materialität ein behagliches Arbeitsklima.
Durch den Einbau kann der Bestand unter Wiederverwendung der bereits verbauten grauen Energie zoniert und gegliedert werden und neue betrieblich notwendige Funktionen übernehmen. Das neue „Holzregal“ gliedert in dienende und bediente Räume, wodurch sich der überhöhte Open-Space-Bereich geschickt verkleinern ließ und die notwendigen Flächen für unterschiedlich große Einzelbüros, Fokusräume, Gruppen- und Besprechungsräume sowie Gemeinschafts- und Pausenbereiche geschaffen werden konnten. (Text: Architektinnen, bearbeitet)
Inspiriert durch die angrenzenden Logistikhochregale ergänzten die Architektinnen die Bestandshalle mit einem eingestellten Holzbaukörper. Der offene, zweigeschossige Einbau zoniert den Bestand und bietet Raum für differenzierte Arbeitsabläufe. Es entstehen unterschiedliche Bürogrößen, Besprechungsräume, Nebenräume sowie großzügige Gemeinschafts- und Pausenflächen. Die naturbelassene, kompakte Holzkonstruktion fungiert als Filter zu den umliegenden Flächen und schafft durch ihre Materialität ein behagliches Arbeitsklima.
Durch den Einbau kann der Bestand unter Wiederverwendung der bereits verbauten grauen Energie zoniert und gegliedert werden und neue betrieblich notwendige Funktionen übernehmen. Das neue „Holzregal“ gliedert in dienende und bediente Räume, wodurch sich der überhöhte Open-Space-Bereich geschickt verkleinern ließ und die notwendigen Flächen für unterschiedlich große Einzelbüros, Fokusräume, Gruppen- und Besprechungsräume sowie Gemeinschafts- und Pausenbereiche geschaffen werden konnten. (Text: Architektinnen, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
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