Bauwerk
Haberkorn Pavillon
Martin Mackowitz, BASEhabitat - Wolfurt (A) - 2022
11. April 2024 - vai
Das Unternehmen hatte sich zum Ziel gesetzt, Platz für ökologisch wertvolle Habitate und zugleich Erholungsraum für die Mitarbeiter:innen zu schaffen. Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe wurde nach einem Konzept gesucht, wie auf der Südseite des Firmenareals ein solcher Ort entstehen kann. Ein Anliegen war es auch, dass sich Mitarbeiter:innen aktiv in das Vorhaben einbringen können. So entstand der „Haberkorn Garten“ im Rahmen von Workshops gemeinsam mit dem Architekten. Bei Konstruktion und Bau haben zudem Zimmerlehrlinge mitgearbeitet. Studierende von Basehabitat der Kunstuniversität Linz errichteten die Lehmbauteile.
Während auf der Wiese Habitate für eine höhere Biodiversität geschaffen wurden, ist der Pavillon ein Beitrag zur Qualitätssteigerung des Arbeitsumfelds für die Belegschaft. Auf der südöstlichen Ecke des Geländes gelegen, bietet er vielseitig nutzbare, überdachte Flächen auf zwei Ebenen. Zwei Aufgänge führen in das Obergeschoss, das primär für Besprechungen konzipiert ist.
Die Bauweise sollte einfach sein. Bauwerke aus der umgebenden Riedlandschaft, vor allem die Holzkonstruktion der denkmalgeschützten Senderbrücke (1916), waren „naheliegende“ Vorbilder. Gegründet ist das Gebäude auf Holzpfählen, mit einer Bodenplatte aus Beton. Darauf stehen Stampflehmwände und vier Holzstützen, die das Holzfachwerk darüber tragen. Bei der Auswahl des Holzes und der Verarbeitung war Regionalität oberste Prämisse. Das Dach besteht aus flachen, begrünten Satteldächern. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text des Architekten)
Während auf der Wiese Habitate für eine höhere Biodiversität geschaffen wurden, ist der Pavillon ein Beitrag zur Qualitätssteigerung des Arbeitsumfelds für die Belegschaft. Auf der südöstlichen Ecke des Geländes gelegen, bietet er vielseitig nutzbare, überdachte Flächen auf zwei Ebenen. Zwei Aufgänge führen in das Obergeschoss, das primär für Besprechungen konzipiert ist.
Die Bauweise sollte einfach sein. Bauwerke aus der umgebenden Riedlandschaft, vor allem die Holzkonstruktion der denkmalgeschützten Senderbrücke (1916), waren „naheliegende“ Vorbilder. Gegründet ist das Gebäude auf Holzpfählen, mit einer Bodenplatte aus Beton. Darauf stehen Stampflehmwände und vier Holzstützen, die das Holzfachwerk darüber tragen. Bei der Auswahl des Holzes und der Verarbeitung war Regionalität oberste Prämisse. Das Dach besteht aus flachen, begrünten Satteldächern. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Haberkorn GmbH
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Kunst am Bau