Bauwerk
Sportanlage Zimmerwiese
ao-architekten - Innsbruck-Igls (A) - 2023
1. April 2024 - aut. architektur und tirol
Die in unmittelbarer Nähe der alten Talstation der Patscherkofelbahn realisierte Sportanlage Zimmerwiese besteht aus einem kombinierten Ballspiel- und Eislaufplatz, zwei Beachvolleyballplätzen, einer Bolderwand und einem Servicegebäude. Die Sportflächen wurden sowohl in Hinblick auf die Höhenlage, als auch auf die Ausrichtung so in den Hang gesetzt, dass die Eingriffe in das Gelände minimiert werden konnten und für alle Bereiche ein barrierefreier Zugang vom bestehenden terrassierten Parkplatz der alten Patscherkofelbahn gegeben ist. Die südlich benachbarte Feuchtwiese wird durch die gewählte Bepflanzung der Böschungen thematisch weitergeführt, was den landschaftsplanerischen Ansatz des Gesamtentwurfes noch verstärkt.
Ausgehend von der Hanglage wurde das Infrastrukturgebäude so konzipiert, dass es als Verbindungsbau der beiden Sportplätze die Höhenstufe bildet. In der unteren Ebene befinden sich Garderoben und Sanitärräumen, Eislaufschuhverleih, Technikraum und Garage für Wartungsfahrzeuge. Die obere Ebene fungiert in Verlängerung des Beachvolleyballplatzes als Spiel- und Aussichtsterrasse mit Boulderwand. Eine außenliegende Treppe verbindet die beiden Ebenen an zentraler Stelle und akzentuiert den Übergang vom Gelände entlang des Parkplatzes zum Gebäude.
Der Bauaufgabe entsprechend wurde für das Gebäude eine Materialität ausgewählt, die Robustheit und Massivität vermittelt. Der rot eingefärbte Beton der Wände, Decken und der Stiege wird durch schwarz beplankte Schiebeelemente ergänzt, die der Fassade Lebendigkeit verleihen. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Ausgehend von der Hanglage wurde das Infrastrukturgebäude so konzipiert, dass es als Verbindungsbau der beiden Sportplätze die Höhenstufe bildet. In der unteren Ebene befinden sich Garderoben und Sanitärräumen, Eislaufschuhverleih, Technikraum und Garage für Wartungsfahrzeuge. Die obere Ebene fungiert in Verlängerung des Beachvolleyballplatzes als Spiel- und Aussichtsterrasse mit Boulderwand. Eine außenliegende Treppe verbindet die beiden Ebenen an zentraler Stelle und akzentuiert den Übergang vom Gelände entlang des Parkplatzes zum Gebäude.
Der Bauaufgabe entsprechend wurde für das Gebäude eine Materialität ausgewählt, die Robustheit und Massivität vermittelt. Der rot eingefärbte Beton der Wände, Decken und der Stiege wird durch schwarz beplankte Schiebeelemente ergänzt, die der Fassade Lebendigkeit verleihen. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
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