Bauwerk
Schülerheim Schrems
SHIBUKAWA EDER ARCHITECTS, F+P ARCHITEKTEN - Schrems (A) - 2021
Schüler:innenheim Schrems
19. Juli 2024 - ORTE
Das Schüler:innenheim ist die Erweiterung einer Berufsschule in einem Schloss in der Budweiser Straße.
Architektonisch wurde ein gläserner Anschluss in Form einer transparenten Verbindungsbrücke an das Schloss vorgesehen.
Die Höhenentwicklung geht von einem zweigeschossigen zentralen Bau in den dreigeschossigen Schülerheimtrakt über. Mit dem Neubau und dem Bestand werden Sequenzen von Innenhöfen geschaffen, die sich bis in den historischen Schlosshof hin fortsetzen.
Der Neubau wird von zwei Haupteingängen aus erschlossen: Einen an der Budweiser Straße im ersten Obergeschoss, der über einen Luftraum mit dem im Erdgeschoss befindlichen zweiten Eingang verbunden ist. Abgeleitet wird dies aus der topographischen Gegebenheit und aus der Logistik der Schulorganisation, da die meisten Schüler:innen zu Wochenbeginn mit einem PKW ankommen. Sie gelangen über einen offenen Innenhof zum Haupteingang im Erdgeschoss, der als zentrales Element im Erschließungssystem fungiert. Das ist der zentrale Treffpunkt der an den Speisesaal und direkt das Schüler:innenheim anschließt. Von hier gelangt man über ein Rampensystem zu den vielen Ebenen des Schlosses. So kann mit einem Aufzug eine lückenlose Barrierefreiheit im gesamten Gebäudekomplex geschaffen werden.
Die Wohneinheiten sind so organisiert, dass eine, entsprechend der Schulleitung gewünschte stockweise Geschlechtertrennung leicht erfolgen kann.
Im Ensemble mit dem Neubau formt sich ein kleiner Vorplatz zum straßenseitigen Haupteingang und vermittelt so zwischen Alt und Neu. Text: Architekt:innen bearbeitet
Architektonisch wurde ein gläserner Anschluss in Form einer transparenten Verbindungsbrücke an das Schloss vorgesehen.
Die Höhenentwicklung geht von einem zweigeschossigen zentralen Bau in den dreigeschossigen Schülerheimtrakt über. Mit dem Neubau und dem Bestand werden Sequenzen von Innenhöfen geschaffen, die sich bis in den historischen Schlosshof hin fortsetzen.
Der Neubau wird von zwei Haupteingängen aus erschlossen: Einen an der Budweiser Straße im ersten Obergeschoss, der über einen Luftraum mit dem im Erdgeschoss befindlichen zweiten Eingang verbunden ist. Abgeleitet wird dies aus der topographischen Gegebenheit und aus der Logistik der Schulorganisation, da die meisten Schüler:innen zu Wochenbeginn mit einem PKW ankommen. Sie gelangen über einen offenen Innenhof zum Haupteingang im Erdgeschoss, der als zentrales Element im Erschließungssystem fungiert. Das ist der zentrale Treffpunkt der an den Speisesaal und direkt das Schüler:innenheim anschließt. Von hier gelangt man über ein Rampensystem zu den vielen Ebenen des Schlosses. So kann mit einem Aufzug eine lückenlose Barrierefreiheit im gesamten Gebäudekomplex geschaffen werden.
Die Wohneinheiten sind so organisiert, dass eine, entsprechend der Schulleitung gewünschte stockweise Geschlechtertrennung leicht erfolgen kann.
Im Ensemble mit dem Neubau formt sich ein kleiner Vorplatz zum straßenseitigen Haupteingang und vermittelt so zwischen Alt und Neu. Text: Architekt:innen bearbeitet
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
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