Bauwerk
Wohnhaus HA
Halbritter & Hillerbrand - Burgenland - 2021
10. Mai 2024 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Die „Bühlgründe/Seefeld“ wurden in den 1990er Jahren parzelliert und in weiterer Folge entstand eine heterogene durchgrünte Einfamilienhausbebauung. Auf einem Grundstück mit ca. 1.400 m² erfüllte sich damals eine Familie den Traum eines Einfamilienhauses, mit ausreichendem Platz für Kinder und Eltern. Nach 30 Jahren entspricht die Größe und Konzeption des Hauses nicht mehr den Lebensgewohnheiten der Bewohner.
Der Entschluss, das Wohnhaus der Familie der Tochter zu übergeben und das Grundstück mit einem altersgerechten Wohnhaus „Nachzuverdichten“ war schnell gefasst. Die vierköpfige „Jungfamilie“ bezog das bestehende Gebäude, die „ältere Generation“ plante sich ein den Bedürfnissen gerechtes Wohnhaus. Trotz– oder wegen der dichten Verbauung entstanden interessante private und gemeinschaftlich genutzte Freiräume, die ein spannendes Interagieren dreier Generationen ermöglichen.
Der Baumbestand im Garten und die Himmelsrichtung bestimmten maßgeblich die Situierung des Gebäudes. Ein zum Altbestand durchlässiger Holzzaun und ein Fahrradschuppen schaffen gemeinsam mit dem Wohnhaus einen privaten Freiraum. Der Wohn- Essbereich und die vorgelagerte Veranda bilden das Zentrum des Wohnhauses. Das Schlafzimmer mit angrenzendem Badezimmer und Garderobe wird vom Wohnraum und Vorraum aus direkt erschlossen. Der Hauswirtschaftsraum kann als Gästezimmer oder Betreuer:innenraum genutzt werden.
Nachhaltigkeit bestimmt die Wahl der Materialien und das Heiz,- und Kühlsystem. Der Einsatz des zentralen Kachelofens und die Kühlung über die aktivierte Stahlbetondecke ermöglichen ein energieeffizientes Betreiben des Wohnhauses. (Text: Architekten, bearbeitet)
Der Entschluss, das Wohnhaus der Familie der Tochter zu übergeben und das Grundstück mit einem altersgerechten Wohnhaus „Nachzuverdichten“ war schnell gefasst. Die vierköpfige „Jungfamilie“ bezog das bestehende Gebäude, die „ältere Generation“ plante sich ein den Bedürfnissen gerechtes Wohnhaus. Trotz– oder wegen der dichten Verbauung entstanden interessante private und gemeinschaftlich genutzte Freiräume, die ein spannendes Interagieren dreier Generationen ermöglichen.
Der Baumbestand im Garten und die Himmelsrichtung bestimmten maßgeblich die Situierung des Gebäudes. Ein zum Altbestand durchlässiger Holzzaun und ein Fahrradschuppen schaffen gemeinsam mit dem Wohnhaus einen privaten Freiraum. Der Wohn- Essbereich und die vorgelagerte Veranda bilden das Zentrum des Wohnhauses. Das Schlafzimmer mit angrenzendem Badezimmer und Garderobe wird vom Wohnraum und Vorraum aus direkt erschlossen. Der Hauswirtschaftsraum kann als Gästezimmer oder Betreuer:innenraum genutzt werden.
Nachhaltigkeit bestimmt die Wahl der Materialien und das Heiz,- und Kühlsystem. Der Einsatz des zentralen Kachelofens und die Kühlung über die aktivierte Stahlbetondecke ermöglichen ein energieeffizientes Betreiben des Wohnhauses. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner
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