Bauwerk
Sanierung Stadthalle Klagenfurt
Architektur Consult - Klagenfurt am Wörthersee (A) - 2023
5. Juli 2024 - Architektur Haus Kärnten
Nachdem die Ende der 1950er-Jahre errichtete frühere Stadthalle Klagenfurt jahrelang als provisorische Eishalle genutzt wurde, erfolgte 2022 und 2023 der Umbau zu einem vollwertigen Eishockeystadion. Seit der Sanierung wird sie Heidi Horten Arena genannt und ist die Heimstätte des EC KAC.
In der ersten Bauphase wurden in der Halle sämtliche Einbauten bis auf die Tragstruktur aus Stahlbeton entfernt, was eine Neustrukturierung des Innenraums ermöglichte: Da das Spielfeld auf 28 x 60 m verkleinert wurde, mussten die Bandenanlage und alle daran anschließenden Spielerbänke und Tribünen im Erdgeschoß erneuert werden. Am Rang wurde die Deckenkonstruktion verlängert, um die Zuschauer:innen näher an das Spielfeld heranbringen zu können. An der westlichen Längsseite wurden knapp unterhalb des Daches vollverglaste Skyboxen zwischen die bestehende Trägerstruktur eingehängt. Darunter sind Räume für die technischen Anlagen bei Sportübertragungen in den Medien untergebracht. Vis-à-vis am Rang liegt die VIP-Tribüne, die sich nun in zwei Reihen sowie darüber liegende offene Logen aufgliedert. Neben diesen funktionalen Adaptierungen mit zeitgemäßer Möblierung wurden auch das Foyer, sämtliche Bodenbeläge und Oberflächen und die Beleuchtung erneuert.
In der zweiten Bauphase wurde das Äußere der Halle in Angriff genommen: Während an der westlichen Längsseite ein Lift und zwei zusätzliche Fluchttreppenhäuser in Stahlkonstruktion angedockt wurden, erhielt die Breitseite ein zart dimensioniertes, großflächiges Vordach, das den Eingangsbereich in die Halle betont. Die Fassade aus profiliertem Zinkblech, thermisch saniert und allseitig hinterlüftet, unterstreicht die Funktion durch eine schlichte Formensprache und stimmige Optik: Dies ist eine Eishalle, heiß her geht es im Inneren! (Text: Architekten)
In der ersten Bauphase wurden in der Halle sämtliche Einbauten bis auf die Tragstruktur aus Stahlbeton entfernt, was eine Neustrukturierung des Innenraums ermöglichte: Da das Spielfeld auf 28 x 60 m verkleinert wurde, mussten die Bandenanlage und alle daran anschließenden Spielerbänke und Tribünen im Erdgeschoß erneuert werden. Am Rang wurde die Deckenkonstruktion verlängert, um die Zuschauer:innen näher an das Spielfeld heranbringen zu können. An der westlichen Längsseite wurden knapp unterhalb des Daches vollverglaste Skyboxen zwischen die bestehende Trägerstruktur eingehängt. Darunter sind Räume für die technischen Anlagen bei Sportübertragungen in den Medien untergebracht. Vis-à-vis am Rang liegt die VIP-Tribüne, die sich nun in zwei Reihen sowie darüber liegende offene Logen aufgliedert. Neben diesen funktionalen Adaptierungen mit zeitgemäßer Möblierung wurden auch das Foyer, sämtliche Bodenbeläge und Oberflächen und die Beleuchtung erneuert.
In der zweiten Bauphase wurde das Äußere der Halle in Angriff genommen: Während an der westlichen Längsseite ein Lift und zwei zusätzliche Fluchttreppenhäuser in Stahlkonstruktion angedockt wurden, erhielt die Breitseite ein zart dimensioniertes, großflächiges Vordach, das den Eingangsbereich in die Halle betont. Die Fassade aus profiliertem Zinkblech, thermisch saniert und allseitig hinterlüftet, unterstreicht die Funktion durch eine schlichte Formensprache und stimmige Optik: Dies ist eine Eishalle, heiß her geht es im Inneren! (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
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